Im Zweifelsfall bunt.

Farbe auf dem Teller tut uns gut.

Gerade an langen Winterabenden ist Kochen eine Beschäftigung, die Genuss verspricht. Eine Maxime, die wir euch dafür ans Herz legen möchten: Bunt ist immer gut! Wenn du verschiedene Farben, Texturen und Aromen in Pfanne und auf dem Teller kombinierst, freut sich nicht nur das Auge, sondern auch deine Gesundheit. Wir freuen uns auf farbenfrohe Wintermonate und erfolgreiche Kochexperimente!

Fit im Alltag mit Dennis Hediger

«Mein Ernährungstipp für Bürolisten: Ein spätes, reichhaltiges Frühstück mit Haferflocken-Müsli und frischen Früchten liefert pünktlich zur Mittagspause Energie für eine lockere Joggingrunde.»

Wie gärtnern im Winter?

Auch im Winter hält der Garten Aufgaben für uns bereit. Es gibt Sorten, die auch bei kalten Temperaturen gesetzt werden können. Winterspinat, zum Beispiel, ist pflegeleicht und hält Temperaturen bis -12 Grad Celsius aus. Ausserdem eignet er sich als Bodenvorbereiter fürs nächste Jahr. Federkohl, Nüsslisalat oder Portulak sind eine besonders schmackhafte Ergänzung für die kalten Wintertage.

Auf der Website des Schweizer Gemüseverbandes findest du viele Infos zu verschiedenen Gemüsearten, zum Beispiel Federkohl.

Der Geschmacksthesaurus

Dir fehlt noch ein Weihnachtsgeschenk? Die frühere Marketingspezialistin Niki Segnit hat in einem grandiosen Buch 99 Geschmacksrichtungen zusammengefasst, zum Beispiel Kartoffel, Gurke, Blutwurst oder Käse. Daraus hat sie Hunderte von Geschmackspaaren zusammengestellt, wie etwa Kresse mit Grapefruit oder Rande mit Kokosnuss. Die herrlich humorvoll formulierten Texte inspirieren zu mutigeren Taten am Herd und vertiefen unser Wissen über Esstraditionen verschiedener Länder. Wir werden über die Winterpause viele der beschriebenen Geschmackspaarungen ausprobieren, auch wenn manche vielleicht «so dunkel sind wie die Gässchen in Calvi um Mitternacht.»

Niki Segnit, «The flavour thesaurus», Bloomsbury, London.

Wissen aus der weiten Welt

Farben sind ein wichtiges Grundprinzip der japanischen Küche: Ein Gericht sollte fünf Farben enthalten. So wird durch die verschiedenen Nährstoffe automatisch eine ausgewogene Ernährung begünstigt. Noch zwei weitere Prinzipien der japanischen Küche drehen sich um die Zahl Fünf: Es werden fünf Zubereitungsarten unterschieden (roh, gekocht, frittiert, gebraten und gedämpft) und jede Mahlzeit sollte die fünf Geschmacksrichtungen scharf, süss, salzig, bitter und sauer enthalten. Mehr dazu hier.

Frohe Weihnachten

Das Team von «5 am Tag» wünscht angenehme Feiertage, viel Genuss und Entspannung und einen geglückten Start im neuen Jahr. Fragen und Anregungen nehmen wir wie immer via Mail entgegen.