+ Umzugstipps aus der Senatsverwaltung für Bauen und Wohnen + Der Görli bekommt einen neuen Parkrat + Berliner Polizei nutzt umstrittene Software zur Gesichtserkennung +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 22.08.2024 | überwiegend bewölkt bei 13 bis 23°C.  
  + Umzugstipps aus der Senatsverwaltung für Bauen und Wohnen + Der Görli bekommt einen neuen Parkrat + Berliner Polizei nutzt umstrittene Software zur Gesichtserkennung +  
Daniel Böldt
von Daniel Böldt
 
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  Guten Morgen,

Checkpoint-Leserin Nina Karbe ist „auf dem Weg mit der Fähre von Stockholm in die Schären“, wurde nach einem Regenschauer von einem spektakulären Sonnenuntergang überrascht.
 
     
 
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  Grüße von Nina Karbe aus Stockholm (Schweden)  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de.  
     
 
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  In Berlin lud der Regierende Kai Wegner gestern die Hauptstadtmedien zu einer „Sommerpressekonferenz“ – ganz nach dem Vorbild des Bundeskanzlers (warum nicht schon Franziska Giffey auf diese Idee gekommen ist, bleibt ein Rätsel).

Wegner jedenfalls scheint einen erholsamen Urlaub gehabt zu haben. „Sie sehen einen motivierten und, ja, auch optimistischen Regierenden Bürgermeister“, sagte der CDU-Mann zu Beginn, um dann einmal durch die großen Berlin-Themen zu pflügen.

Viel Neues kam dabei nicht zum Vorschein. Die notwendigen Milliarden-Einsparungen im Haushalt seien eine „riesengroße Herausforderung“, die Verwaltungsreform soll „ein großer Wurf“ und die Qualität in der Bildung müsse besser werden. Konkrete Nachfragen drückte Wegner mit seinem umarmenden Kommunikationsstil beiseite.

Nur bei einem Thema gab‘s eine deutliche Akzentverschiebung: „Ich glaube, dass für viele Berlinerinnen und Berliner dieses 14-Tage-Ziel ehrlicherweise gar nicht so wichtig ist“, sagte Wegner mit Blick auf Berlins Bürgerämter. Wie praktisch! Denn genau an diesem Versprechen scheitert Wegner seit Beginn seiner Amtszeit.

Wichtiger sei, dass die Berliner die Verwaltungsdienstleistungen zeitnah in Anspruch nehmen können – ob mit oder ohne Termin. Damit dürfte Wegner gar nicht so verkehrt liegen. Denn das beste Mittel gegen Terminmangel ist natürlich, erst gar keinen Termin zu brauchen und Anträge mit einem Klick von zu Hause aus zu stellen. Schon Tocotronic wusste: „Digital ist besser“ (der Song kommt, Sie ahnen es, auf unsere Checkpoint-Sommerplaylist).

Eine Übersicht, welche Behördengänge Sie in Berlin bereits heute digital und ohne Termin erledigen können, finden Sie hier. Ab Oktober soll dann endlich auch die An- und Ummeldung des Wohnsitzes dazukommen.
 
     
 
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  Umfrage: Halten Sie das 14-Tage-Ziel für "nicht so wichtig"?  
   
     
 
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  Apropos ummelden: Auch ein Senator für Bauen und Wohnen muss mal umziehen. Aktuell zieht ein Großteil der Verwaltung von SPD-Senator Christian Gaebler vom Fehrbelliner Platz 4 zurück in ihr Stammhaus in die Württembergische Straße 6 – eines der ältesten Hochhäuser Berlins, das in den vergangenen vier Jahren umfangreich saniert wurde.

Obwohl nur sechs Minuten Fußweg zwischen altem und neuem Standort liegen, ist das mit einem Transporter und ein paar Freunden, die keine Ausrede gefunden haben, nicht getan. Rund 750 Mitarbeitende, 371 Schreibtische, 666 Bürostühle und vier Kilometer laufende Akten müssen umziehen.

Damit auch Sie was davon haben, hat die Bauverwaltung exklusiv für den Checkpoint eine Liste mit Umzugstipps erstellt:

+ Rechnen Sie grundsätzlich mit allem. Und jedem.

+ Versuchen Sie nicht, volle Getränkekisten in einem Umzugskarton zu transportieren.

+ Machen Sie einen Plan. Halten Sie sich bis zum Umzug an Ihren Plan. Bleiben Sie gelassen, wenn Sie merken, dass nicht alles nach Plan läuft.

+ Am Ende wird alles gut.

Das hoffen wir auch. Und vielleicht klappt’s im neuen Standort irgendwann ja sogar mit den Wohnungsbauzielen.
 
     
 
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Heute geht’s in der Checkpoint-Vollversion unter anderem um ein fragwürdiges Schreiben des CDU-Bezirksbürgermeisters aus Spandau an zahlreiche Haushalte, bei dem die örtliche SPD einen handfesten Skandal wittert. Und: Ein neuer Parkrat für den Görli wird gewählt. Wir verraten, wo und wie man sich bewerben kann. Hier geht’s zu unserem Angebot für die Checkpoint Langstrecke.
 
     
 
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Die Berliner Polizei hat die umstrittene Software zur Gesichtserkennung, die auch bei der Fahndung nach der Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette zum Einsatz kam, bisher in sechs Fällen eingesetzt (T+). Das geht aus der Antwort des Berliner Senats auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Vasili Franco hervor. Der sieht weiteren Aufklärungsbedarf: „Möglicherweise wurden in mehreren Ermittlungsverfahren der Berliner Staatsanwaltschaft bewusst rechtswidrige biometrische Massenabgleiche durchgeführt.“
 
     
 
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Muss der Club „Wilde Renate“ doch nicht schließen? „Wir hoffen, mit unserem Vermieter in weitere Verhandlungen zu kommen“, sagte Club-Sprecherin Jessica Schmidt der Berliner Morgenpost. Und auch ein Anwalt des Unternehmens Tetras teilte der Zeitung mit, man wolle den Mietvertrag nicht Ende 2025 auslaufen lassen. Gestritten wird offenbar um die Nutzung des Gartenbreichs des Clubs.
 
     
 
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Wir kommen noch mal kurz auf Berlins Bürgerämter zu sprechen. Der sicherste Weg, einen kurzfristigen Termin zu bekommen, ist offenbar in einer Straße zu wohnen, die einen neuen Namen erhält. Da die Petersallee in Mitte ab morgen Mungunda-Allee (von Müllerstraße bis Manga-Bell-Platz) beziehungsweise Maji-Maji-Allee (von Manga-Bell-Platz bis Windhuker Straße) heißt, richtet das Bürgeramt Osloer Straße in der kommenden Woche für alle Anwohner Sondertermin ein, damit diese ihre Meldeanschrift anpassen lassen können. Checkpoint-Tipp: Schauen Sie nach, was Sie sonst gerade noch so vom Amt brauchen.
 
     
 
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Fällt das schon unter Sippenhaft? Weil sich Besucher des kommunalen Potsdamer Sport- und Freizeitbads Blu durch „nicht beaufsichtigte, und nicht achtsam verhaltende Kinder unangemessen gestört fühlen“, dürfen Kinder unter 16 ab sofort von Donnerstag bis Samstag nicht mehr in den Saunabereich der Schwimmhalle. Ein Besucher spricht von „Kinderdiskriminierung“. Die Schwimmhalle davon, so den „Bedürfnissen aller Nutzergruppen eines Bades bestenfalls gerecht zu werden“.
 
     
 
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Hippo-News: Die Begeisterung über den Zwergflusspferd-Nachwuchs im Berliner Zoo scheint ungebremst. Auf die Stelle des Tierpflegers für den Hippo habe der Zoo schon jetzt ein Drittel mehr Bewerbungen erhalten als üblich, erklärte Sprecherin Philine Hachmeister gestern. Einen Tipp für alle, deren Interesse nicht professioneller Natur ist, hat Hachmeister auch: „Die besten Chancen, die Kleine zu sehen, haben Gäste zwischen 10 und 12 Uhr. Danach braucht sie etwas Ruhe vom vielen Baden.“
 
     
 
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Zwergdommel-News: Der seltene und als gefährdet eingestufte Reiher hat diesen Sommer vier Jungtiere am Flughafensee großgezogen. „Das ist ein toller Erfolg“, freut sich Frank Sieste, Leiter der NABU-Arbeitsgruppe, die sich um das Vogelschutzreservat am Flughafensee kümmert. Das Vogelschutzreservat Flughafensee sei das einzige Berliner Brutgebiet einer Zwergdommel in diesem Jahr und unterstreiche die Bedeutung des Reservats, das immer noch auf seinen Status als Naturschutzgebiet wartet. Die Zwergdommel würde es sicher auch freuen.
 
     
 
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Eisbären-News: Die Berliner Eisbären melden einen Dauerkarten-Rekord für die neue Saison. Bereits 6000 Tickets wurden verkauft. Wenn auch Sie die Sportmannschaft mit der besten Torhymne Berlins (ein Mix aus Rainald Grebe, Offenbachs Cancan, Pittiplatsch und „Ene mene Miste“) dauerhaft anfeuern wollen: Der Vorverkauf läuft noch bis zum 20. September.
 
     
 
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Morgen noch nichts vor? Dann ab zum Hardenbergplatz. Dort findet ab 14 Uhr ein Schau-Sägen und -Bebeilen statt. Durchgeführt wird die Veranstaltung von der Produktionsschule Sägewerk Grunewald. Ziel: Auszubildende für den Beruf des Zimmerers zu begeistern. (Beim Checkpoint löst bereits das fantastische Wort „Bebeilen“ Begeisterung aus.)
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Schön, wieder hier zu sein.“

Kai Wegner zu Beginn seiner Sommer-Pressekonferenz. Eins muss man ihm lassen: Amtsmüde ist der Regierende Bürgermeister noch nicht.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Läuft das jetzt unter unternehmenskultureller Aneignung? Gesehen jedenfalls von Carola-Angelika Wille. Danke! Weitere Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagNorman Bröckl (38) Kanute, 2005 Weltmeister im Vierer-Kajak über 1000 Meter, er wurde 2003 als Berlins Juniorsportler des Jahres ausgezeichnet / Florian Kluckert (49), Politiker (FDP), bis 2023 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin / Boys Noize (42), DJ, der „Rolling Stone“ listete ihn als einen der zehn weltweit bedeutendsten DJs, Inhaber des 2005 von ihm gegründeten Musiklabels Boysnoize Records mit Sitz in Berlin, Konzert am1. September im RSO.BERLIN / Peter Schaar (70), Volkswirt, war bis 2013 Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, dann Leitung der Europäischen Akademie für Datenschutz und Informationsfreiheit  / Samuel Schwarz (41), ehem. Eisschnellläufer, trainierte beim Sportclub Berlin, Sieg im Weltcuprennen in Japan 2010 über 1000 Meter, Verbandsberater für den Sprint der DESG / Roko Sikirić (43) ehemaliger kroatischer Volleyballspieler, wurde mit den BR Volleys 2012, 2013 und 2014 deutscher Meister, war nach seiner aktiven sportlichen Karriere bei den BR Volleys bis 2016 Sportdirektor / Sabine Weißler (66), war Bezirksstadträtin in Mitte (Bündnis 90/Die Grünen)
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Günther Dudek, * 24. Dezember 1941, verstorben am 7. August 2024 / Deryck N. Richardson, * 12. Juli 1946,verstorben am 27. Juli 2024 / Georg Streiter, * 1955, verstorben 2024
 
 
StolpersteinWilhelm Nowak (*1922) wurde am 8. März 1940 aus unbekanntem Grund in das KZ Sachsenhausen eingeliefert. Er war im Außenlager Lichterfelde und musste in einer Stofffabrik Zwangsarbeit leisten. Im Juni 1944 gelang ihm die Flucht, er wurde aber wenige Tage später in der Nähe von Cottbus gefasst. Da sich Wilhelm seiner Festnahme angeblich durch Gewalt widersetzt hatte, wurde er ohne ein ordentliches Gerichtsverfahren zum Tode „verurteilt“. Dies geschah auf besonders grausame Art und Weise durch einen Würgegalgen, der ihn vor allen anderen Häftlingen quälend langsam erdrosselte. Er wurde am 22. August 1944 ermordet. An Wilhelm Nowak erinnert ein Stolperstein in der Wismarer Straße 19 in Lichterfelde.

Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Heute widmen wir uns einem Berliner Loch, das unter reichlich Protest geschlossen wurde: Wenn die Sankt Hedwigs-Kathedrale in der Adventszeit wieder öffnet, wird „das LOCH“, wie die Bodenöffnung mit Treppe zur Unterkirche bezeichnet wurde, verschwunden sein.

Die dem römischen Pantheon nachempfundene Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und bis in die 1960er Jahre nach den Plänen von Hans Schwippert wiederaufgebaut. Die Verbindung von Ober- und Unterkirche galt als architektonisches Meisterwerk, welches Denkmalschützer bewahren wollten. Doch das Erzbistum bekam seine Pläne bewilligt. Seit 2018 ist der Rundbau am Bebelplatz wegen Umbauarbeiten geschlossen, die größte Veränderung: Anstelle der Öffnung steht künftig ein Altar im Mittelpunkt.
 
 
     
 
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Ihr Checkpoint-Team bestand heute aus Isabella Klose (Recherche), Antje Scherer (Stadtleben) und Lea-Marie Henn (Produktion). Morgen weckt Sie hier Margarethe Gallersdörfer.

Auf bald,
 
 
Unterschrift Daniel Böldt
 
 
Ihr Daniel Böldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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