Der Morgenüberblick am Donnerstag, 24. November
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 24. November
von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Bund und Länder haben sich auf einen Kompromiss für das Bürgergeld geeinigt, in der Ukraine sind Millionen Haushalte ohne Strom und Gas, die Fußballnationalmannschaft hat gestenreich ihr Auftaktspiel verloren und Christian Drosten sieht das Coronavirus in einer prekären Lage.

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In Kiew ist wegen des russischen Beschusses der Infrastruktur die Energieversorgung ausgefallen, auch andere Landesteile sowie das benachbarte Moldau sind offenbar ohne Strom. Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert in einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, Russland als Terrorstaat einzustufen.

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© Molly Darlington/Reuters

Die deutsche Nationalelf hat beim WM-Auftakt mit einer Mund-zu-Geste für Aufsehen gesorgt, das Spiel gegen Japan dennoch mit 1:2 verloren. Meine Kollegen informieren Sie gleich im Katar-Newsletter über alles Wissenswerte zum Turnier. 

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Der Supreme Court in London hat dem schottischen Parlament untersagt, ein weiteres Unabhängigkeitsreferendum anzusetzen. Die schottische Erste Ministerin Nicola Sturgeon gibt nicht auf, berichtet unsere Autorin Bettina Schulz.

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Die Website des EU-Parlaments ist teilweise lahmgelegt – nachdem dort eine Resolution verabschiedet wurde, die Russland Terrorismus vorwirft. Laut Parlamentschefin Roberta Metsola hat sich eine "Kreml-nahe" Gruppe dazu bekannt.

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

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Sars-CoV-2 steckt evolutionär in der Sackgasse, es habe sich festgefahren, sagt Christian Drosten im Interview mit der ZEIT. Der Virologe erklärt, warum ihm China Sorgen macht und es bald keinen Schnupfen mehr geben könnte.

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© Roman Pawlowski für ZEIT ONLINE

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