View this email in your browser

Bürgergeld: Jobcenter muss Auto-Reparatur zahlen

Wer zu wenig verdient, um sich und seine Familie zu ernähren, muss mit Bürgergeld aufstocken. Für teure Reparaturen in der Werkstatt fehlt das Geld. 

Wer beruflich auf das Auto angewiesen ist, um den Arbeitsplatz zu erreichen, hat spätestens dann ein Problem. Der Arbeitsplatz kann gefährdet sein. Das Sozialgericht Mainz hat sich mit dieser Frage beschäftigt und im Sinne des Klägers entschieden.

Teilen auf Facebook Teilen auf Facebook
Tweet Tweet
Per Email weiterleiten Per Email weiterleiten

Grundrente: Warum 1,3 Millionen Rentner leer ausgehen

Die Grundrente galt als Meilenstein in der sozialen Absicherung langjährig Versicherter. Aktuelle Zahlen der Deutschen Rentenversicherung (DRV) zeigen ein Problem: Von den insgesamt 2,4 Millionen Rentnern, die nach Angaben der Rentenversicherung eigentlich Anspruch auf eine Erhöhung ihrer Rente hätten, geht mehr als die Hälfte – rund 1,3 Millionen – leer aus. Ursache hierfür ist die Einkommensanrechnung nach § 97a SGB VI, die als eine Art “Mogelpackung Grundrente” bezeichnet werden kann.

 

Bürgergeld-Anspruch auf Einstiegsgeld bei Existenzgründung

Wer Bürgergeld-Leistungen bezieht, kann unter bestimmten Voraussetzungen ein sog. Einstiegsgeld beantragen. Diese Leistung soll Erwerbslose ermutigen, den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. Ein Einstiegsgeld kann allerdings nicht nur von potenziell Selbstständigen beantragt werden, sondern auch für die Aufnahme einer regulären Arbeitsstelle.

Bürgergeld – Das sollte bei Untermietverträgen immer beachtet werden

In bestimmten Konstellationen kann es durchaus sinnvoll sein, Räume der Wohnung unterzuvermieten, auch wenn man Bürgergeld bezieht. Zum Beispiel ist es sinnvoll, einen Untermietvertrag abzuschließen, damit das Jobcenter nicht von einer Einstandsgemeinschaft ausgeht. Denn bei einer Einstandsgemeinschaft müssen die Menschen, die in einer gemeinsamen Wohnung leben, auch füreinander “einstehen”.

 

Mehr anzeigen

Rentenversicherung forderte die Rente zurück

Die Deutsche Rentenversicherung kann eine überbezahlte oder eine fälschlich geleistete Rente zurückfordern. Eine solche Forderung ist aber nur bis maximal zehn Jahre nach Ausstellung des bestandskräftigen Rentenbescheids möglich. Deshalb entschied das Bundesozialgericht jetzt zugunsten einer Rentnerin, von der die Rentenversicherung eine zwanzig Jahre lang ausgezahlte Rente zurückbekommen wollte.

Mehr anzeigen

Sparda-Bank verweigerte Kontokarte für behinderte Sozialhilfe-Bezieherin

Die Sparda-Bank in Kassel hat einer behinderten Sozialhilfe-Bezieherin die Konto-Karte eingezogen. Der bestellte Berufsbetreuer machte den Fall öffentlich und auch der Sozialverband VdK kritisierte das Vorgehen der Bank scharf.




Mehr anzeigen

Bürgergeld: Informationspflichten trotz Karenzzeit bei den Wohnkosten

Laut dem § 35 SGB XII gilt eine Karenzzeit von einem Jahr. In dieser Zeit werden die Realkosten für die Unterkunft der Menschen, die leistungsberechtigt sind, auch dann getragen, wenn die Aufwendungen (laut §35 SGB XII) als unangemessen hoch gelten.


Mehr anzeigen