|
|
|
|
| Veranstaltung über Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie Myanmars | | Die Bekleidungsindustrie Myanmars ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Das Wachstum bringt Beschäftigung, aber gleichzeitig auch viele Probleme. Auf der Abendveranstaltung von FEMNET e.V. werden der Aktivist Thurein Aung von Action Labor Rights (ALR) und die Gewerkschafterin Myo Myo Aye von Solidarity for Trade Union Myanmar (STUM) über Arbeitsrechtsverletzungen in der Bekleidungsindustrie aus Sicht der Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft sprechen. Dabei nennen sie konkrete Beispiele aus Fabriken, in denen westliche, auch deutsche, Unternehmen produzieren lassen. | | |
| Situation von Frauen in den aufstrebenden Textilmärkten Äthiopien und Myanmar | | Im Vergleich zwischen Bangladesch, Äthiopien und Myanmar zeigt sich, dass die soziale und arbeitsrechtliche Situation von Frauen in der Bekleidungsindustrie in allen drei Ländern prekär ist. Bangladesch steht hinsichtlich der Gleichheit der Geschlechter, zivilgesellschaftlicher Freiheit und der Gewährung politischer Rechte nicht gut da, jedoch besser als Äthiopien und Myanmar. Die Analyse von FEMNET beschreibt die Situation von Frauen in der Bekleidungsindustrie in den aufstrebenden Textilmärkten Äthiopien und Myanmar und setzt sie in Bezug zu den bereits besser bekannten Arbeitsbedingungen in Bangladesch. | | |
|
| |
|
|
| | | Blickwechsel: Gegenwärtiger Stand des Friedensprozesses in Myanmar | | Nach fast siebzig Jahren Bürgerkrieg und bewaffneten Konflikten wird der Friedensprozess als grundlegende Basis für ein friedliches Zusammenleben im multiethnischen Myanmar bewertet. Die Friedensverhandlungen unter der ehemaligen Regierung resultierten im sogenannten Nationwide Ceasefire Agreement (Landesweiten Waffenstillstandsabkommen), das von acht – aus rund 21 – bewaffneten ethnischen Gruppen unterzeichnet wurde. Die Initiierung der Panglong-Friedenskonferenzen unter der nachfolgenden National League for Democracy-Regierung weckte große Hoffnungen bei den ethnischen Minderheiten im Land. Inzwischen ist jedoch Frustration über die stockenden Verhandlungen eingekehrt. Im Dezember 2017 sprach Christina Grein mit Dr. Sai Oo, Direktor des Pyidaungsu Institute, über den Stand der Verhandlungen und die Herausforderungen im Friedensprozess. | | |
|
| |
|
|
|
| 6. Asientag "Asia First: Populismus, Autoritarismus, Zivilgesellschaft" - Save the Date! | | „Asia First“ lautet das Motto für den 6. Asientag am 21. April in der Alten Feuerwache in Köln. Wir laden Sie und euch herzlich zu Vorträgen, Diskussion und Workshops rund um die aktuellen Themen Populismus, Autoritarismus und Zivilgesellschaft ein. Bringen Sie Ihre Ansichten und Erfahrungen in die Diskussionen ein und lernen Sie die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen kennen. Der Asientag ist eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Asienhaus, dem philippinenbüro und der Südostasien-Informationsstelle. Detaillierte Informationen werden wir in Kürze auf unserer Website und über den Rundbrief veröffentlichen. |
|
| |
|
|
| Reuters Journalisten decken Massaker in Rakhine auf | | Anfang Februar veröffentlichte Reuters einen Bericht über ein Massaker an Rohingya-Zivilist*innen durch Myanmars Sicherheitskräfte und buddhistische Anwohner*innen. Die beiden berichterstattenden Journalisten Kyaw Soe Oo and Wa Lone wurden bereits vor Veröffentlichung festgenommen. Die Anklage beruft sich auf die Verletzung des Official Secrets Act. Beiden drohen 14 Jahre Haft. | | |
| Amnesty International: Anhaltende Menschenrechtsverletzungen in Rakhine | | Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von Amnesty International beschreibt die anhaltenden Militärkampagnen gegen Rohingya und Muslim*innen in Nord-Rakhine. Grundlage des Berichts bilden Interviews mit Betroffenen, die von Aushungern, Verschleppungen und Plünderung berichten. Dementsprechend absurd ist das Drängen auf eine möglichst schnelle Rückführung der Rohingya nach Myanmar. | | |
|
| |
|
|
| Delegation des Europäisches Parlaments fordert Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen | | Nach ihrem Myanmar-Besuch vom 12-16 Februar erklärte die Delegation des Europäischen Parlaments, dass die EU ihre Beziehungen zu Myanmar neu bewerten müsse. Die Delegation umfasste den Unterausschuss für Menschenrechte, Mitglieder des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und Handel sowie der ASEAN Delegation. Die Menschenrechtssituation in Myanmar habe sich deutlich verschlechtert, resümierte die Delegation. Sie betonte die Notwendigkeit, das Staatsbürgerschaftsgesetz von 1982 zu ändern, um dem Problem der Staatenlosigkeit von Personen etwas entgegen zu stellen. |
|
| |
|
|
|
|
| Diese E-Mail wurde an newsletter@newslettercollector.com versandt.Sie haben diese E-Mail erhalten, weil Sie sich auf Stiftung Asienhaus angemeldet haben. Abmelden | | Gesendet von | |
|
|
| © 2017 Stiftung Asienhaus | |
|
|