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| Erdrutsche in Bangladeschs Flüchtlingscamps | | Seit Monaten warnen internationale Hilfs- und Nichtregierungsorganisationen vor möglichen Auswirkungen des Monsunregens in den Camps in Bangladesch. Über 150.000 Rohingya sind hochgradig von Überflutungen und Erdrutschen bedroht. Anfang Mai kam es zu einem ersten Erdrutsch aufgrund des Monsuns, bei dem ein Kind zu Tode kam und zwei weitere verletzt wurden. Das UNHCR kündigte inzwischen an, zusätzliche Hilfsmaßnahmen einzuleiten.
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| Verschärfung der Konflikte im Kachin-Staat | |
Zwischen Myanmars Armee und der Kachin Independence Army haben sich die bewaffneten Auseinandersetzungen intensiviert. Laut der UN ist das Militär für Luftangriffe und Bombardierungen von Dörfern verantwortlich. Tausende Zivilist*innen sind inzwischen auf der Flucht. Seit Jahrzehnten kämpfen die Kachin für mehr Autonomie, handelten in den Neunzigern jedoch einen Waffenstillstand mit dem Militärregime aus. 2011 eskalierte der Konflikt erneut und die Waffenruhe ist seitdem gebrochen.
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| | | Blickwechsel: Wie Bangladesch die Rohingya-Krise meistert | |
Nach Beginn einer neuen, brutalen Offensive durch Myanmars Militär sind seit Ende August 2017 fast 700.000 muslimische Rohingya ins benachbarte Bangladesch geflohen. Unterstützt von lokalen und internationalen Hilfsorganisationen versucht Bangladesch, die größte Flüchtlingskrise Asiens zu meistern. Ein Beitrag von Nicola Glass.
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| Bericht zum Parlamentarischen Abend der Internationalen Advocacy Netzwerke: Menschenrechte 2018 | |
Am 15. März 2018 stellte das Bündnis Internationale Advocacy Netzwerke (IAN) im Abgeordnetenrestaurant des Bundestages in Berlin seinen aktuellen Menschenrechtsbericht vor. Die Stiftung Asienhaus informierte zu der Situation der Menschenrechte in Myanmar, China und Kambodscha. Der Parlamentarische Abend wurde genutzt um den IAN-Bericht „Menschenrechte 2018: Aktuelle Lage in 16 Ländern und politische Handlungsoptionen“ vorzustellen und über die Menschenrechtslage in mehreren Ländern zu informieren.
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| Wie sieht die Zukunft der NLD aus? | | Ende März 2018 wurde der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses, Win Myint, als neuer Präsident Myanmars bestätigt. Win Myint hebt sich deutlich von seinem Vorgänger ab, der sein Amt hauptsächlich "zeremoniell" wahrnahm. Mit seiner 11-Punkte-Reformagenda möchte Win Myint die Justiz reformieren und die weit verbreitete Korruption im Land bekämpfen. Nun wurde er zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden der NLD ernannt. Staatsrätin Suu Kyi kündigte an, dass die Parteigeschäfte nun in die Hände einer zweiten Generation gelegt werden.
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| Delegation des UN-Sicherheitsrates besucht Rakhine
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Ende April reiste eine 15-köpfige Delegation des UN-Sicherheitsrats nach Myanmar um sich ein eigenes Bild von der Situation im Rakhine-Staat zu machen. Die Delegation traf sich auch mit Staatsrätin Aung San Suu Kyi, die erneut versicherte, sich gemeinsam mit der UN für eine sichere und freiwillige Rückkehr der Flüchtlinge einzusetzen. Für die meisten Rohingya ist eine gegenwärtige Rückkehr allerdings undenkbar, ohne jegliche Garantien und Zusicherung von grundlegenden Rechten.
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| Naing Ko Phyo: Stipendiat 2018 der Bettina-Kattermann-Stiftung | |
Naing Ko Phyo aus Htilin (Myanmar) erhält für das Studienjahr 2018/19 das Stipendium der Bettina-Kattermann-Stiftung, um an der Mahidol-Universität in Bangkok ein Aufbaustudium im Fach "Public Health" zu absolvieren. Naing Ko Phyo ist der sechste Stipendiat der 2013 gegründeten Stiftung und wird sich im Bereich "Public Health" fortbilden. Die Bettina-Kattermann-Stiftung unterstützt medizinisches Personal aus Burma durch die Vergabe eines Stipendiums, um die Fortbildung der Stipendiaten zu ermöglichen. Sie will damit einen Beitrag zur Förderung der Gesundheitsversorgung in Myanmar leisten. Die Auswahl der StipendiatInnen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Akademischen Ausländerdienst (KAAD).
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