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Liebe Leserinnen und Leser,
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zu viel Bürokratie: Für viele Ärztinnen und Ärzte zählt das zu den größten Belastungen im Arbeitsalltag. Aber wie viel Zeit verlieren sie täglich tatsächlich durch Dokumentation, Arztbriefe und Co.? Und was bedeutet das, wenn man auf den Ärztemangel schaut? Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) hervor. Mehr Infos zu den Ergebnissen finden Sie im Beitrag. |
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Umgerechnet auf die Vollzeitstellen ist mehr als jeder 3. Arzt oder Ärztin in deutschen Kliniken als reine Schreibtischkraft beschäftigt (36 Prozent von 165.200 Vollzeitkräften in den Kliniken). |
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Quelle: Deutsches Krankenhausinstitut (DKI) 2024 |
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Auch wenn Schreibtisch-Aufgaben wie Dokumentationen im Arbeitsalltag schnell zum Zeitfresser werden: Wenn es um Haftungsfragen geht, ist eine gründliche Dokumentation wichtig. Nur so können Gerichte im Zweifelsfall nachvollziehen, welche Behandlungen ein Arzt oder eine Ärztin durchgeführt hat und ob ein Behandlungsfehler vorliegt. Worauf Sie dabei achten sollten und wie die rechtliche Lage aussieht, erfahren Sie im Beitrag. |
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Dr. Moritz Völker ist Vorsitzender der jungen Ärztinnen und Ärzte im Hartmannbund. Wenn es darum geht, was junge Medizinerinnen und Mediziner beschäftigt, ist er ganz nah dran und hat ein offenes Ohr für die Themen, die dem medizinischen Nachwuchs wichtig sind. Im Interview spricht er über die verbreitete Unzufriedenheit, die Digitalisierung und die Frage, wie er sich die Zukunft des Gesundheitswesens vorstellt. |
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„Es gibt viel Frustration darüber, dass Fortschritte oft nur schleppend gemacht werden und viele Probleme einfach nicht angegangen werden.“ |
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Die Peripherie hat ein Problem: Junge, gut ausgebildete Ärztinnen und Ärzte wollen nicht gerne aufs Land oder in Kleinstädte ziehen. Um einer Unterversorgung vorzubeugen, werden immer mehr Kommunen und Landkreise aktiv. Im ländlichen Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz gibt es beispielsweise ein Mediziner-Camp, um junge Ärztinnen und Ärzte für die Region zu gewinnen. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie im Beitrag. |
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„Es ist sehr sinnvoll, wenn angehende Medizinerinnen und Mediziner den Alltag auf dem Land sowohl im Beruf als auch im Privatleben kennenlernen.“ |
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Rainer Guth, Landrat des Donnersbergkreises und Vorsitzender des Vereins „Ärzte für die Westfpfalz e.V.“ |
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Wie stehen Ärztinnen und Ärzte der fortschreitenden Digitalisierung in der Medizin und Pflege gegenüber? Unsere Gastautorin Prof. Dr. Sonja Güthoff gibt Tipps, wie Führungskräfte ihr Team besser begleiten und für die aktuellen Entwicklungen kompetenter aufstellen können. Wie beispielsweise auch spielerische Gruppen-Challenges mit Künstlicher Intelligenz dabei helfen können, erfahren Sie im Beitrag. |
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Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de |
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