, in „normalen“ Zeiten fände in der kommenden Woche die Bildverarbeitungs-Messe Vision statt – aber wegen der Coronavirus-Pandemie musste auch sie als Präsenzmesse abgesagt werden. Weil die Vision einem zweijährlichen Turnus folgt, verzichteten Veranstalter und Ausstellerbeirat auf einen virtuellen Ersatz und verschoben die Präsenzmesse ins kommende Jahr. Hierbei wählten sie jedoch nicht den üblichen Novembertermin, sondern einen Zeitraum im Oktober parallel zur Montage- und Handhabungstechnik-Messe Motek. Dies dürfte sich als kluger Schachzug erweisen: Montage- und Handhabungstechnik bedarf an vielen Stellen der Bildverarbeitung – man denke nur die Kamera als „Auge des Roboters“. Insofern ist zu erwarten, dass viele Besucher der Motek die Chance ergreifen, auch der Vision einen Besuch abzustatten. Und umgekehrt ist die Motek für die Besucher der Vision ebenfalls eine Gelegenheit, interessante Zusatzinformationen zu gewinnen. Bleibt nur zu hoffen, dass bis dahin Impfstoffe und Medikamente gegen das Coronavirus in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen, damit Messen wie Vision und Motek wieder als Präsenzmessen stattfinden können. Ihr Andreas Knoll Leitender Redakteur Markt&Technik |