+ Dramatische Ausfallquoten bei Bussen und Bahnen der BVG + Nach abgebrochenem Parteitag: Berliner Grüne wählen neue Vorsitzende + Kantige Laubschnecke erobert Berlins Friedhöfe +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 14.12.2023 | Bedeckt bei Temperaturen bis 4°C.  
  + Dramatische Ausfallquoten bei Bussen und Bahnen der BVG + Nach abgebrochenem Parteitag: Berliner Grüne wählen neue Vorsitzende + Kantige Laubschnecke erobert Berlins Friedhöfe +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

nächste U6 Richtung Alt-Mariendorf in 377 Minuten. Ein bisschen früher als auf der von RBB-Reporter Arndt Breitfeld gestern getwitterten Anzeige kam der Zug dann doch, aber zum Lachen ist der aktuelle Zustand der BVG weiß Gott nicht mehr. Und er wird täglich schlimmer. In Zahlen: Allein am Dienstag fielen 108 Fahrten der U-Bahn aus (davon 49 wegen fehlender Fahrer). Bei der Straßenbahn waren es 127 Ausfälle (davon 64 wegen Autostaus und Verkehrsunfällen), beim Bus sogar 381, davon rund die Hälfte wegen Personalmangels, der durch hohen Krankenstand zusätzlich verschärft wird. Insider rechnen bereits mit der nächsten Fahrplankürzung, hat CP-Kollege Christian Latz erfahren.

Der Reparaturbedarf wurde gestern im Mobilitätsausschuss diskutiert. BVG-Betriebsvorstand Rolf Erfurt berichtete, dass am Montag mit der Verkehrsverwaltung über die zehn für die BVG schlimmsten Ampeln gesprochen worden sei. Die Verlängerung der M10 (mit Durchschnittstempo 14,7 km/h die langsamste Tramlinie der Stadt) nach Moabit sei mit täglich 15.000 statt erwarteter 10.000 Fahrgäste ein Riesenerfolg. „Wenn wir die jetzt auch noch schnell durch die Stadt kriegen, sind wir bei 20.000 Fahrgästen.“ Es bräuchte nur jemanden, der sie fährt. 450 bis 500 neue Leute braucht die BVG laut Erfurt, um die Fluktuation auszugleichen und noch mal so viele, um wieder das volle Programm zu schaffen. Für echte Verbesserungen brauche man „große Gefäße“, also mehr U- und Straßenbahnen, um etwa die Myriaden von Bussen in Spandau zu ersetzen. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) gab sich angemessen besorgt, ohne aber ihr von der Realität widerlegtes Motto „alles für alle“ infrage zu stellen.
 
     
 
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  Die von sich selbst gebeutelten Berliner Grünen haben die Trümmer ihres Parteitags vom Wochenende in die Ecke gekehrt: Bei der Fortsetzung stimmten am Mittwochabend 88 Prozent für die Bundestagsabgeordnete Nina Stahr als Co-Vorsitzende neben Philmon Girmai, der wieder für den linken Flügel – besser bekannt als Merzens „Nicht-Kreuzberg-ist-Deutschland“-Milieu – antrat und 74 Prozent bekam. Stahrs Wahl verstößt zwar gegen die Satzung, die die Trennung von Amt und Mandat verlangt. Aber vielleicht nicht lange, falls die 41-Jährige bei einer Teilwiederholung der Bundestagswahl ihr Mandat verliert (CP von gestern). Und viele gute Alternativen gab es nach dem demonstrativen Abschuss der Realo-Kandidatin Tanja Prinz am vergangenen Wochenende ohnehin nicht.  
     
 
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  Nach dem morgendlichen Monsun gestern hatte sich um einen offenbar verstopften Gully nahe dem CP-Homeoffice ein See gebildet – in bedenklicher Nähe zu einer Tiefgarageneinfahrt. Anruf bei den Wasserbetrieben, wo sofort jemand abnimmt: Man möge die BSR anrufen, damit die den Schmutzfang unterm Gully reinigt. Der BSR-Telefonautomat fordert: „Bitte nennen Sie den Grund Ihres Anrufs.“ Ob der Automat die Problembeschreibung verstanden hat, bleibt sein Geheimnis. Jedenfalls verbindet er mit dem Kundendienst, bei dem sich nach vier Minuten in der Warteschleife eine Frau mit BSR-Stimme meldet und nach Adressabfrage entschlossen verkündet: „Wir kümmern uns!“ Am Mittag war die Lache weg. So geht Service, Ihr Telefon-Handy-Strom-Paket-Versanddienst-Servicewüstenbewohner!

Der Verwaltungschatbot Bobbi kennt übrigens keine verstopften Gullys: „Könnten Sie vielleicht versuchen, Ihre Frage anders zu formulieren?“, erkundigt sich der Bär mit der Nerd-Brille auf berlin.de. Ein Beispiel für genehme Fragen liefert er gleich mit: „Wann hat das Standesamt Köpenick geöffnet?“. Also, wann, Bobbi? „Ich habe mehrere passende Standorte für Sie gefunden.“ Konkret sind es zwei, davon einer in Tempelhof-Schöneberg. Mann, Bobbi, du Nasenbär! Und was brauche ich zum Heiraten? „Ich bin mir nicht ganz sicher. Haben Sie eine Folgefrage zu Standesamt Treptow-Köpenick oder möchten Sie das Thema wechseln?“ Das Thema oder die Stadt, das ist hier die Frage.
 
     
 
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Eine neue Oper von Detlev Glanert
»Die Welt wird zur Hölle für alle, die ihre Menschlichkeit opfern«, singt ‍Esther in Detlev Glanerts neuer Oper »Die Jüdin von Toledo«. Ausgehend von Grillparzers im Mittelalter angesiedeltem Drama schuf er ein herb-düsteres Musiktheater, das von Robert ‍Carsen inszeniert wird. Utopische Liebe trifft dabei auf gnadenlos ‍ausgeübten Machtwillen.
Ab 10. Februar in der Semperoper Dresden. www.semperoper.de
 
 
 
 
 
  Frank Zander (81), der Berliner mit dem größten Herzen von allen, liegt im Krankenhaus. Aber sein Sohn Marcus – seit Jahren maßgeblicher Organisator der großen Weihnachtsfeier für Obdachloseschrieb gestern Abend auf Facebook, dass die Feier zwei Tage vor Heiligabend auf jeden Fall stattfinde und die Chancen auf schnelle und komplette Genesung seines Vaters gut seien. „Also Daumen drücken!“ Team Checkpoint drückt mit.  
     
 
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Das Fließband, an dem Evelyn Hamann in Loriots „Papa ante portas“ die Pralinen „mit Kokosfüllung auf Pistazienschaum als Trägermasse“ verkostet, gibt es immer noch. Aber rundherum ist fast alles neu in der Tempelhofer Traditionsconfiserie Walter. Tanja Buntrock hat das Unternehmen besucht, dem noch vor kurzem Saures drohte, weil es süße Trends verschlief.
 
Warum steht eigentlich das Berliner ICC leer? Seit 2014 bleibt das Kongresszentrum ICC weitgehend ungenutzt. Dabei bietet das Gebäude endlose Möglichkeiten. Warum der Stillstand? Lotte Buschenhagen hat erfahren, wann sich wieder was bewegt.
 
Berliner Start-ups wollen das Handwerk neugestalten. Die Energiewende braucht Fachkräfte, doch Jobs im Handwerk sind mäßig gefragt. Christoph Kluge weiß, wie Unternehmen das ändern wollen.
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Telegramm
 
 
Der erste Nachtzug von Berlin nach Paris ist hier mit ziemlich viel Brimborium verabschiedet und dort mit ebenso viel Chichis (= französisches Brimborium) begrüßt worden – jedenfalls gemessen daran, dass die Einstellung dieses klimaschonenden Reiseangebots keine zehn Jahre her ist. Die jetzt auf der Verbindung eingesetzten Waggons sind alt genug, sich zu erinnern.
 
     
 
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Die Flughafengesellschaft erwartet in den Weihnachtsferien rund 950.000 Passagiere am BER und empfiehlt, zweieinhalb Stunden vor dem Abflug im Terminal zu sein. „Wer vor dem Abflug noch ein Last-Minute-Weihnachtsgeschenk benötigt, kann in beiden Terminals shoppen gehen. An Heiligabend, Silvester und den Feiertagen sind bis mindestens 19 Uhr zahlreiche Shops geöffnet.“ Heiliger Klimbimbam!
 
     
 
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Der im April wegen Sicherheitsmängeln geschlossene Autobahntunnel an der Schlangenbader Straße soll saniert und wiedereröffnet werden – laut Verkehrsverwaltung „in den kommenden vier Jahren“ (kommt auf Wiedervorlage). Auch Einbahnregelungen und veränderte Ampelschaltungen hätten den Ausweichverkehr nicht aus den umliegenden Kiezen heraushalten können. Brumma brummarum werde die Piste weiter gebraucht; 40 Mio. Euro und Personal sind offenbar vorhanden.
 
     
 
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Von 646 Berliner Notarinnen und Notaren haben 350 ihre Geschäftsstelle in Charlottenburg-Wilmersdorf und 154 in Mitte. In Marzahn-Hellersdorf ist es exakt eine(r). Der Hellersdorfer SPD-Abgeordnete Jan Lehmann, der die Zahlen beim Senat erfragt hatte, schlägt vor, „Notar:innen bei ihrem Amtsantritt einen Stadtteil zuzuweisen“. Der CP gibt Brief und Siegel, dass das Ärger gäbe.
 
     
 
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Das Ordnungsamt Reinickendorf hat die für den Außendienst beschafften Schutzhelme präsentiert: 20 Stück à 800 Euro. Offenbar wird sowas gebraucht, um als Staatsgewalt gefahrlos mit Falschparkern, Müllferkeln & Co. kommunizieren zu können.
 
     
 
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Die BVV Xhain hat gestern Abend beschlossen, dass die Kohlfurter Straße künftig nach der Rabbinerin Regina Jonas heißen soll. Warum die SPD-Fraktion aus taktischen Gründen lieber die Admiralbrücke umbenannt hätte, erklärt Corinna von Bodisco im heute neuen Bezirksnewsletter (Abo gratis).
 
     
 
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Begleiten Sie uns in die Musikstadt Prag. Im März erwartet Sie eine einzigartige Musikreise mit Dvořáks
„Rusalka“ in der Staatsoper, Mozarts „Don Giovanni“ im Ständetheater und P. Abrahams „Ball im Savoy“ in der Staatsoper. Jetzt Platz sichern!
 
 
 
 
 
Eine eingeschleppte Schneckenart breitet sich, nun ja, rasant auf Berlins Friedhöfen aus. Forschende des Naturkundemuseums konnten im Rahmen des Projekts „Leben zwischen Gräbern“ zwei etablierte Populationen der „Kantigen Laubschnecke“ nachweisen. Ausweislich leerer Gehäuse und Fraßspuren sind Nagetiere und räuberische Käfer der aus Italien stammenden Schnecke bereits dicht auf den Fersen. Zu erkennen ist die Laubschnecke am Rallyestreifen: Eine weiße Bänderung ziert die markante Kante ihres etwa einen Zentimeter langen Gehäuses.
 
     
 
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Drei kurze Blicke in die Abgründe dieser Stadt: In der Hofjägerallee in Tiergarten ist ein Chanukka-Leuchter gestohlen worden; Polizisten fanden ihn später – glücklicherweise unbeschädigt – am Neuen See. In der Blenheimstraße in Marzahn haben Jugendliche ein Metallgitter und einen E-Scooter aus der 18. Etage eines Hochhauses geworfen, der das Vordach über dem Eingang durchschlug. Und auf der Neuen Kantstraße in Charlottenburg hat ein Transporterfahrer eine 66-Jährige gerammt, die mit ihrem Rollator an der Kante zur Mittelinsel gestrauchelt war. Der Transporter hielt 50 Meter weiter kurz an und fuhr dann weg. Die Frau wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.
 
     
 
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Vor zehn Tagen haben das „Bündnis Reinickendorf gegen Rechts“ und Linke vor einem Lokal gegen den AfD-Stammtisch protestiert. Danach traf im Linken-Wahlkreisbüro ein Brief ein, in dem es hieß: „Sollten diese Witzfiguren zu Ihnen gehören, dann stecken Sie denen mal, dass die sich nicht nur kalte Füße, sondern blutige Nasen holen, sollten die diese Nummer wiederholen.“ Der AfD-Kreischef ließ ausrichten, er verurteile jede Form von Gewalt, im Übrigen sei der Rechtsextremismus-Vorwurf gegen seine Partei und den Stammtisch „absurd“. (Denken Sie sich hier bitte den Emoji Ihrer Wahl.) Die ganze Geschichte gibt’s im aktuellen Bezirksnewsletter von Valentin Petri (Abo gratis).
 
     
 
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Mit Wirtschaftswachstum gegen die Klimakrise? Unser Wohlstand beruht vor allem auf dem Verfeuern von Öl, Kohle, Gas – und führt direkt in den Klimanotfall. Klimaphysiker Anders Levermann unterbreitet im Tagesspiegel Klimapodcast Gradmesser einen Vorschlag, wie wir Wachstumsdilemma und Klimakrise zusammen lösen können. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Haben Sie’s schon bemerkt? Obwohl die Tage immer noch kürzer werden, bleibt es nachmittags schon wieder länger hell: Wegen der elliptischen Umlaufbahn und der Neigung der Erdachse werden die Tage bis zur Wintersonnenwende (in der Nacht zum 22.12.) nicht gleichmäßig kürzer. Der früheste Sonnenuntergang war am Dienstag, der späteste Sonnenaufgang folgt erst um den Jahreswechsel. Sie können also am Neujahrstag getrost ein paar Sekunden länger schlafen; in Spandau (wegen der ostwärtigen Erdrotation) sogar volle zwei Minuten länger als in Hellersdorf.
 
     
 
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Wie oft, wann und wie lange die Deutsche Oper beim „Barbier von Sevilla“ einen Esel einsetze, wollte eine Linken-Bezirksverordnete aus Cha-Wi vom Bezirksamt wissen. Ob das überhaupt erlaubt sei, was im Falle gesundheitlicher Beschwerden des Esels passiere („Wie sah der Notfallplan detailliert aus?“) und warum man nicht Menschen im Eselskostüm auftreten lasse oder ein Stofftier nehme? Da die Frist zur Beantwortung bis 12. Januar läuft und wir es so lange nicht aushalten, haben wir die Oper gefragt. Antwort: „Aktuell spielt kein Esel mit und es braucht auch keinen Ersatz, da der Esel in einer recht turbulenten Szene einmal über die Bühne lief. Dieser Teil findet nun nicht statt.“ i.A. die Pressestelle.
 
 
     
 
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(Vor Lektüre dieser Meldung bitten wir um Entschuldigung, da wir in der zweiköpfigen CP-Redaktion keinen Konsens erzielen konnten, welche der nachfolgenden Kalauer entbehrlich sind.) Das Land sucht eine/nFährhelfer/in für die große Wagenmotorfähre mit Schottelantrieb“ zur Schulfarm Insel Scharfenberg. Sie halten „Ausschau nach Hindernissen während der Fahrt“, sind freundlich („aufgrund des sehr hohen Publikumsverkehrs besonders wichtig“) und rudern mit, wenn der Schottel mal schlottert. Fähre Bezahlung versteht sich, eine Affähre auf der Insel ist kein Muss, französische Austauschschüler begrüßen Sie mit einem feierlichen „Laissez Fähr’!“ und Weihnachten gibt’s vom Chef die Besten von Fährrero. Wir haben fährtig und sagen: Fähr’ well so fahr.
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Eine 3,7-Millionen-Stadt muss in der Lage sein, 20 Krankenbetten für Menschen, die auf der Straße leben, zu finanzieren.

Caritas-Direktorin Ulrike Kostka warnt vor der für heute geplanten Verabschiedung des Doppelhaushalts im AGH vor Einsparungen auf Kosten der Ärmsten. Der Caritas-Ambulanz und bei den Krankenwohnungen fehlten 500.000 Euro im Jahr.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Wer auf der Suche nach Casual Fine Dining ist, der sollte dem „Estelle“ in Prenzlauer Berg einen Besuch abstatten. Ob Lunch, Bruch oder Dinner – die Spitzenküche serviert saisonal und tüftelt ständig an raffinierten süßen wie herzhaften Rezepten. Die Portionen sind perfekt zum Teilen und lassen sich etappenweise in ausgefeilter Atmosphäre genießen. Kleiner Tipp: Am 27. Dezember lädt das Lokal zu „Dogs & Bubbles“. Die Gäste können sich über Hot Dogs sowie knusprige Tater Tots freuen. Die Getränkekarte wird um Lieblingssprudler erweitert. Kopenhagener Straße 12a, S/U-Bhf Schönhauser Allee
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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So gesehen könnte man sich ja direkt anfreunden mit diesen berüchtigten Berliner Baustellen. Dankesgrüße an Hans-Georg Kauert, der am Breitscheidplatz auf den Auslöser gedrückt hat. Sie wollen uns mit ähnlich Beglückendem bereichern? Schicken Sie uns Ihre Berlin-Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de!
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Bela B., bürgerlich: Dirk Albert Felsenheimer (61), Rocksänger und Schlagzeuger der Band „Die Ärzte“ / Hartwig Fischer (61), Kunsthistoriker, ehem. Direktor des British Museum in London / „Charlotte Hirschfeld (Abiturientin in spe) Allet Jute zum 18. und für das Erwachsensein wünschen Constance und Thomas aus Diedo“ / Hendrikje Klein (44), MdA (Die Linke) / John Lurie (71), US-amerikanischer Musiker (1991 live in Berlin), Schauspieler, Film- und Musikproduzent sowie Maler und Autor / Inger-Maria Mahlke (46), Schriftstellerin, Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und Mitgründerin des PEN Berlin / Eva Mattes (69), deutsch-österreichische Schauspielerin und Synchronsprecherin, gilt als eine wichtige Darstellerin des Neuen Deutschen Films / Lukas Nmecha (25), deutsch-englischer Fußballspieler beim VfL Wolfsburg und deutscher Nationalspieler / Béla Réthy (67), Sportjournalist und Kommentator / Tanja Wedhorn (52), Schauspielerin, bekannt aus der ersten deutschsprachigen Telenovela „Bianca – Wege zum Glück“ / Anna-Maria Zimmermann (35), Schlagersängerin / Dennenesch Zoudé (57), Schauspielerin, u.a. in der Netflix-Miniserie „Unorthodox“ und Autorin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Hans-Joachim Arnold, * 9. März 1936, Familienrichter a. D. / Jadwiga Daley-Thompson, verstorben am 4. Dezember 2023 / „Sissa Fuchs (79), * 8. August 1944, verstorben am 8. Dezember 2023 – Malerin, Wohnungsaktivistin uvm., eine starke Frau“ / Regine Herms, geb. Doil, * 11. Juli 1937 / Christel Kurtz, * 25. Dezember 1940 / Manfred Richter, * 17. September 1939, Diakon / Wolfgang Wieland, * 9. März 1948, Rechtsanwalt, Bürgermeister und Senator a. D.
 
 
Stolperstein – Alegrina Behar kam, kurz nach der Ankunft ihrer Eltern aus Instanbul, am 2. März 1916 in Berlin zur Welt. Am 14. Dezember 1942 wurde sie gemeinsam mit ihrem Vater Nissim, ihrer Mutter Lea und ihrer Schwester Jeanne vom Gleis 17 des Bahnhofs Grunewald von den Nazis nach Auschwitz deportiert. Heute vor 81 Jahren wurden sie dort ermordet. Nur ihr Bruder Isaak konnte sich retten. Auf der Kantstraße 154a in Charlottenburg erinnert ein Stolperstein an Alegrina Behar.
 
 
 
 
 
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Encore
 
  KS Encore Erlebnistürchen Nr. 14 KS  
 
Noch 10 Tage bis Weihnachten! Bis zum Fest öffnen wir hier in unserem Adventskalender für Checkpoint-Abonnent:innen (Vollversion) jeden Tag ein „Erlebnistürchen Berlin“ und verlosen damit Zeit für sich, zu zweit, die Familie oder Freunde. Hinter Türchen Nr. 14 versteckte sich heute ein Besuch im Minsk Museum Potsdam, inklusive Kaffee-Gutschein für das hauseigene Café Hedwig. Sollten Sie die verbleibenden Türchen mitöffnen und an den Verlosungen teilnehmen wollen: Zum kostenlosen Weihnachtsprobe-Abo (Checkpoint Vollversion & alle Artikel auf Tagesspiegel.de inklusive) geht's hier entlang.
 
     
 
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Für diesen Checkpoint hat Thomas Lippold mitrecherchiert. Das Stadtleben hat Sophie Rosenfeld geschrieben, die Frühproduktion Lionel Kreglinger geleistet. Morgen begrüßt Sie hier Daniel Böldt, sofern er nicht in der BVG verschollen geht.
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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