Das Land Steiermark fördert heuer neuerlich Projekte aus den Bereichen Europa und Steirische Außenbeziehungen. Unterstützt werden Projekte, die das Ziel haben, zu den europäischen und internationalen Aktivitäten des Landes beizutragen und diese gleichzeitig in der Steiermark in der Öffentlichkeit möglichst deutlich sichtbar zu machen. Pro Vorhaben bzw. Antragsteller*in können höchstens 4.000 Euro Förderung gewährt werden, insgesamt stehen 80.000 Euro zur Verfügung. Die Ausschreibung wurde diese Woche im Auftrag von Europalandesrat Werner Amon veröffentlicht, Einreichungen können bis 07. Dezember 2022 erfolgen, die Projekte müssen bis Ende 2023 realisiert werden. Im Bereich der Europaprojekte liegt der Schwerpunkt auf den Themen Umwelt, digitaler Wandel, Pressefreiheit, Inklusion und Jugend. Sowohl das Europäische Jahr der Jugend (2022), als auch das Europäische Jahr der Aus- und Weiterbildung (2023) sollten bei der Einreichung von Projekten Berücksichtigung finden. Außerdem können Projekte unterstützt werden, die "Pläne auf europäischer Ebene und Reaktionen auf aktuelle Krisen behandeln", heißt es in der Ausschreibung. Europaprojekte sollen in erster Linie eine Zusammenarbeit mit der Zielgruppe Jugend im Bereich von europapolitischer Bildung fördern sowie eine Kooperation mit steirischen Europa-Gemeinderäte*innen. Bei den Außenbeziehungen liegt der Fokus auf den Themen Energie- und Klimaschutz, Bildung (Jugend- und Erwachsenenbildung), Soziales, Landwirtschaft und Agrotourismus, Jugend und Ehrenamt. Anlässlich der aktuellen Krisen hat in diesem Jahr das Thema „Politischer Wandel an den Grenzen Europas" besonderes Gewicht, wobei Projekte mit Partnerregionen des Landes Steiermark Vorrang haben. >>ZUM CALL<< |