Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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22. März 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Carolin Werthmann
Redakteurin Visual Desk
Guten Tag,
es ist, wie so häufig in den vergangenen Monaten, mal wieder die Deutsche Bahn, die Schlagzeilen macht – mit einer Bilanz für das Jahr 2023, in der tiefrote Zahlen aufleuchten: 2,4 Milliarden Euro Nettoverlust. Diesen Fakt teilte Konzernchef Richard Lutz gestern in Berlin mit. Für jemanden, dessen Job es ist, mit derartigen Summen zu jonglieren, mag es konsequent sein, das Desaströse daran herunterzuspielen. Das Unternehmen investiere in die Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, so Lutz. Es sei ein Jahr der – und nun kam das berühmt gewordene Schlagwort des deutschen Bundeskanzlers – Zeitenwende gewesen. Wie sich diese Zeitenwende auf den Rest der Bilanz des Unternehmens auswirkt, haben meine Kolleginnen in einer grafischen Analyse zusammengefasst. (SZ Plus) 

Immerhin, die Züge rollen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und die Deutsche Bahn verhandeln wieder. Gut möglich, dass die Osterfeiertage unangetastet bleiben von weiteren Streiks. Wäre wohl auch eine Katastrophe, jetzt zu Ferienbeginn. In wenigen Stunden werden die Autobahnen üppig von Freizeitlern befahren sein. Müssten Bahnreisende auf ohnehin voll belegte Schnellstraßen umsteigen, die Staus würden eskalieren, die Kids auf dem Rücksitz rebellieren, was den Familienurlaub trüben würde, noch bevor der VW Caddy ansatzweise in Brennernähe käme.

Doch vor alldem behandelt der Bundesrat heute das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung. Je nachdem, wie die Vertreter der Länder entscheiden, könnte von April an in Deutschland gekifft werden – oder es wird komplizierter. Die möglichen Komplikationen hat Angelika Slavik hier zusammengefasst (SZ Plus).

In diesem Sinne: Haben Sie einen entspannten Freitag!
Carolin Werthmann
Redakteurin Visual Desk
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Bundesrat entscheidet über Cannabis-Legalisierung
An diesem Freitag entscheiden die Vertreter der Länder, ob sie das Gesetz passieren lassen. Geht es durch, darf von April an in Deutschland legal gekifft werden. Die Union hofft auf eine Verzögerung - womöglich sogar bis zum Ende der Legislaturperiode. Gesundheitsminister Lauterbach hingegen bietet den Ländern einen Deal an, um ihnen ihre Zustimmung zu erleichtern: Sie winken das Cannabis-Gesetz durch und die Bundesregierung ändert einige Bestimmungen danach noch einmal ab.
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EU beschließt Beitrittsverhandlungen mit Bosnien-Herzegowina
Das teilt Ratspräsident Michel nach Gesprächen der Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel mit. Das Balkanland gehöre zur europäischen Familie, sagt er. Die EU-Kommission befürwortet die Aufnahme der Gespräche, weil das Land nach Jahren des Stillstands zuletzt deutliche Fortschritte bei den innenpolitischen Reformen gemacht hat.
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Israel will Rafah-Offensive auch ohne Zustimmung der USA starten
Die USA versuchen seit Wochen, die Regierung Netanjahus von diesen Plänen abzubringen. Der ranghohe israelische Minister Dermer hat nun einmal mehr betont, dass es zu der Militäroffensive keine Alternative gibt.
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Habeck kritisiert DFB-Wechsel von Adidas zu Nike
Nach mehr als 70 Jahren wechselt der Deutsche Fußball-Bund überraschend seinen Ausrüster. Ab 2027 wird der US-Sportartikelhersteller Nike alle Nationalteams ausrüsten. Adidas ist dann raus. Wirtschaftsminister Habeck hätte sich vom DFB unterdessen "mehr Standortpatriotismus" gewünscht.
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Preise der Leipziger Buchmesse vergeben
Die Auszeichnungen gehen an Barbi Marković für ihren schräg-surrealistischen Roman "Minihorror", an Tom Holert für sein Sachbuch  "ca. 1972 - Gewalt - Umwelt - Identität - Methode" und an die Übersetzerin Ki-Hyang Lee für ihre Übersetzung aus dem Koranischen von Bora Chungs Roman "Der Fluch des Hasen". 
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Auch Steinmeiers Rede wird von pro-palästinensischen Demonstrantinnen gestört
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AfD versucht immer wieder, Journalisten von Veranstaltungen auszuschließen
Erst im Februar erteilte der bayerische Landesvorstand der Partei einem BR-Journalisten ausdrückliches Hausverbot für alle Veranstaltungen des Landesverbands. Das ist kein Einzelfall. Grundsätzlich geklärt wäre die Rechtslage erst mit einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, eine solche gibt es aber nicht. Vor mehreren Landgerichten ist die Partei bereits unterlegen.
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Ein Klinikaufenthalt, ein manipuliertes Foto - und schon hyperventiliert Großbritannien. In Zeiten, in denen Verschwörungserzählung und Wahrheit oft verschmelzen, wird eine kranke Kate zur Staatsaffäre. Zwischen Po-OP und dem Tod des Königs scheint gerade viel möglich.
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