+ Jetzt geht’s um die Mammut-Bulette: Koalitionsverhandlungen und A 100 + Defekte Geräte bei der Polizei: Beamte von eigenen Bodycams getasert + Berlins bleierne Enten: Viel zu wenig Schwimmkurs-Plätze für Kinder +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 30.03.2023 | Leichte Regenschauer und windig bei max. 18°C.  
  + Jetzt geht’s um die Mammut-Bulette: Koalitionsverhandlungen und A 100 + Defekte Geräte bei der Polizei: Beamte von eigenen Bodycams getasert + Berlins bleierne Enten: Viel zu wenig Schwimmkurs-Plätze für Kinder +  
Nina Breher
von Nina Breher
 
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  Guten Morgen,

kommt sie oder kommt sie nicht? Über das Reizthema A 100 schweigen die Bald-Koalitionäre sich bisher aus. Doch dann kam der Bundes-Koalitionsausschluss um die Ecke, beschleunigte 144 Autobahnprojekte, und während die Noch-Regierende Giffey auf Charles-Empfang in Bellevue Weidehuhn mit Baumpilzragout schlemmte, waren sich Mitglieder verschiedener Parteien schon nicht mehr einig, ob die Autobahn denn nun „kommt“ (Björn Jotzo, FDP) oder es „keine Verlängerung (…) mit Solaranlagen geben“ werde (Kevin Hönicke, SPD).

Ja, was denn? Bullerbü, Brummibü, irgendwas dazwischen? Klar ist: Die A 100 steht nicht auf der Ampel-Beschleunigungsliste, zwei Anträge dazu lehnte der Verkehrsausschuss ab. Einer war von Bundes-CDU/CSU, die Bundes-SPD stimmte gegen ihn. Das bundespolitische Orakel prophezeit: Auch in Berlin wird’s spannend – heute steht, nachdem das Behördenpingpong abgeschafft wurde (wer’s glaubt…), das Thema Verkehr auf der Agenda. Wenn das nicht schwierig wird, ess‘ ich 'ne Mammut-Bulette, gibt’s nämlich jetzt, kein Witz. Darf man aber gar nicht essen – auch kein Witz. Am Montag soll der Koalitionsvertrag vorgestellt werden. Auch das: kein Witz.
 
     
 
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  Henrik Falk wird neuer BVG-Vorstandschef. Er soll auf Eva Kreienkamp folgen. Falk ist bisher Vorstandschef der Hamburger Hochbahn, davor war er schonmal bei der BVG: als Vertriebs- und Finanzvorstand. Nach Tagesspiegel-Informationen soll er im Januar 2024 anfangen. Kreienkamps Vertrag war nicht verlängert worden, der Aufsichtsrat soll an ihrer Führungsstärke gezweifelt haben, sie habe „isoliert“ gearbeitet, hieß es damals.

Kreienkamp äußerte am gestrigen Mittwoch die Vermutung, dass Homophobie eine Rolle gespielt haben könnte: „Ich frage mich, wie stark in der Bewertung meiner Arbeit steckt, dass ich selbst eine homosexuelle Person an der Spitze des Unternehmens bin.“ Der Aufsichtsrat weist den Vorwurf zurück.
 
     
 
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  Anlass von Kreienkamps Äußerung waren Vorwürfe einer homophoben Kultur innerhalb der BVG, von der mehrere Mitarbeiter der „SZ“ berichteten. In dem Artikel erheben sie schwere Vorwürfe – Anfeindungen, verbale Attacken, Herabwürdigungen und versagende Hilfskonzepte für solche Fälle. Auch Kreienkamp gab an, mehrere Mitarbeiter hätten wegen der homophoben Stimmung die BVG wieder verlassen.

Ein BVG-Sprecher sagte, man sei ein diverses Unternehmen, räumte aber ein, es gebe noch zu tun. Man überprüfe gerade „Prozesse für von Diskriminierung Betroffene“, müsse und wolle „noch mehr Aufklärungsarbeit leisten“. Die BVG-interne Mitarbeitergruppe „Regenbogennetzwerk“ sagte, „grundsätzlich“ gebe die BVG Rückendeckung für das Netzwerk. Aber innerhalb des Unternehmens „spiegeln sich gesellschaftliche Probleme. Die Beispiele, die im Artikel geschildert wurden, nehmen wir sehr ernst.“
 
     
 
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In seinem neuen Film „Der Gym­na­si‍ast“ erzählt Christophe Honoré vom schmerzhaften Erwachsenwerden eines Teenagers. Neben Vincent Lacoste und Juliette Binoche glänzt Newcomer Paul Kircher als 17-jähriger Lucas, der erst nach und nach eine Sprache für seine Wut findet und Paris, die Liebe und das Leben instinktiv erkundet. Jetzt im Kino!
 
 
 
 
  Alles neu macht der März: neue Koalition, neuer BVG-Chef – und ein neuer BER? Nachdem die Stiftung Preußischer Kulturbesitz selbstbewusst verkündete, das Pergamonmuseum solle 2037 wieder vollständig eröffnet werden, nicht 2025 (Q), liegt der Verdacht nahe. Gewohnt ist man in Berlin einiges. Aber sind jahrzehntelange Sanierungsarbeiten normal?! Wir haben eine gefragt, die es wissen muss: Altorientalistin Eva Cancik-Kirschbaum. „Ich fürchte, das ist realistisch“, sagt die FU-Professorin mit Blick auf die Schließzeit.

Wie konnte es so weit kommen? Neben zwei Problemen, die niemand so richtig verschuldet – immobile Riesenobjekte, wackliger Baugrund –, gibt es auch menschengemachte. Beim Bau ab 1910 (der übrigens 21 Jahre dauerte) tat der Stadtbaurat „etwas, das man nicht machen sollte: Er hat immer wieder etwas verändert, zum Beispiel eine zusätzliche Treppe eingebaut“. Die Parallelen zum BER sind nicht zu übersehen. These: Hat man sich beim spontan eingezogenen BER-Zwischengeschoss gar nicht verzettelt, sondern wollte dem Flughafen ein postmodernes Zitat hauptstädtischer Bautradition verpassen?

Und dann sind da die Sanierungs-Architekten. Als „äußerst aufwändig“, „sehr ambitioniert“ bezeichnet Cancik-Kirschbaum ihre Entwürfe am Checkpoint-Telefon. Auch hier sind Parallelen zum BER kaum von der Hand zu weisen. Für das Pergamonmuseum sehen die mondänen Architekten ein unterirdischer Gang vor. Bei einem auf Sand und Schlamm gebauten Museum eine, nun ja, spannende Idee. Cancik-Kirschbaums Fazit zum Umfang der Modernisierung: „Ich frage mich bloß, warum man einmal 2025 als Wiedereröffnungstermin versprochen hat.“ Zum Zeitvertreib in der Zwischenzeit empfiehlt die Professorin einen Besuch des U-Bahnhofs Klosterstraße. Da seien schließlich die gleichen blauen Kacheln zu sehen wie auf dem Ischtar-Tor. Flixbus statt Flieger, U-Bahn statt Museum: Dit is Berlin!
 
     
 
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  Umfrage lange Sanierungszeit Pergamonmuseum  
   
     
 
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  Beamte getasert – und zwar von ihren eigenen Bodycams. Zwei Elektroschock-Vorfälle habe es mit den kürzlich nach langen Debatten eingeführten Körperkameras gegeben. Nun dürfen die 300 Kameras nicht mehr verwendet werden, bis der Hersteller den Fehler gefunden hat. Zuerst berichtete die „BZ“. Den Kommentar überlassen wir dem Berufsverband „Unabhängige in der Polizei“: „Berlin ist, wenn Du (…) jahrelang für Bodycam und Taser kämpfst und anschließend vom Dienstherrn ein Gerät bekommst, bei dem die Bodycam den einsetzenden Beamten tasert.“  
     
 
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Lehrkräfte erzählen, warum sie den Beruf gewechselt haben
Deutschland müsse sich auf einen zunehmenden Lehrermangel vorbereiten, warnte zuletzt auch der Bundeskanzler. Fest steht: An deutschen Schulen sind Zehntausende Stellen unbesetzt. Das Problem dürfte sich verschärfen, denn viele Jüngere geben ihre Jobs frustriert auf.
 
Die versteckten Folgen von Covid-19
Waren Sie in den vergangenen Monaten mit Corona infiziert? Vielleicht fragen Ärzte bald danach, wie nach Rauchen, Gewicht oder Bewegungsgewohnheiten. Immer klarer wird, dass die Infektion mit Sars-CoV-2 Langzeitfolgen für das Herzkreislaufsystem haben kann. Lesen Sie hier, wie Sie sich davor schützen können.
 
„So viele Scharlach-Fälle habe ich seit 30 Jahren nicht gesehen“
Martin Karsten ist seit Jahrzehnten Kinderarzt in Berlin-Wilmersdorf. Er bekommt aus nächster Nähe mit, wie sehr Erkältungsinfekte Familien in dieser Saison belasten. Ein Schnupfen folgt auf den nächsten, dazwischen Husten, Halsschmerzen und Heiserkeit. Was ist da los?
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Telegramm
 
 
Die ukrainische Militärführung hat eingeräumt, dass Russland Teilerfolge im ostukrainischen Bachmut erzielt hat. Seit einem halben Jahr wird intensiv um die inzwischen symbolisch wichtige Stadt gekämpft, sie ist weitgehend zerstört.

Alle aktuellen Ereignisse können Sie in unserem Live-Blog (hier) und auf unserer Live-Karte (hier) verfolgen. Spenden für die Ukraine in Not können Sie weiterhin hier.
 
     
 
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Warum ist der Aquadom geplatzt? Den Senat kratzt’s nicht (CP von gestern), das verantwortliche Unternehmen weiß es nicht – auch dreieinhalb Monate später nicht.  „Voraussichtlich noch bis zum Sommer“ sei man mit der Ursachenforschung beschäftigt, teilt eine Sprecherin der Union Investment Real Estate GmbH auf Checkpoint-Anfrage mit. Neue Erkenntnisse? „Nein.“ Der Eigentümer des Radisson-Hotels, in dessen Lobby das Riesenaquarium stand, gibt zu erkennen, das laufende Jahr schon aufgegeben zu haben. Man werde „vermutlich nicht mehr 2023“ wiedereröffnen. Das Aquarium platzte energisch – die Aufarbeitung tröpfelt dahin.
 
     
 
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Bald beginnt die Badesaison. Aber nicht für alle. Viele Berliner Kinder können pandemiebedingt nicht schwimmen – und es in Berlin auch nicht lernen. Die wenigen Plätze, laut Bäderbetrieben derzeit 600, sind online innerhalb kürzester Zeit ausgebucht, berichtet eine betroffene Mutter.

„Dieser hohen Nachfrage können wir derzeit nicht gerecht werden“, sagt eine Sprecherin der Berliner Bäderbetriebe. Seit Corona fänden weniger Kurse statt, da Trainer „rar geworden“ seien. Was tun, wenn man immerzu in der Online-Warteschlange versauert? „Bitte versuchen sie Ihr Glück an der Badekasse.“ Dort werde in den kommenden Tagen „ein kleines Restkontingent“ angeboten. Win-win: Falls es auch da nicht klappt, kann zumindest der Elternteil kurz ins Wasser springen, um das frustrierte Gemüt abzukühlen.
 
     
 
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Eigentlich schien alles klar: Seit dem 1. Februar haben Lehrkräfte, die nicht verbeamtet werden, Anspruch auf eine monatliche Zahlung von 300 Euro. Nun scheint sich die Sache zu verzögern. Darauf deutet ein Schreiben hin, das die Bildungsverwaltung am Dienstag an alle öffentlichen Schulen schickte. „Uns ist bewusst, dass viele Kolleginnen und Kollegen nun auch auf die Auszahlung des sogenannten Nachteilsausgleichs warten“, heißt es in dem Papier, das dem Checkpoint vorliegt.

Aus GEW-Sicht soll die Nachbesserung beim Nachteilausgleich „unbedingt Teil des Koaltitionsvertrags sein“. Und erinnert daran, dass die CDU im Vorfeld damit geworben habe, dass es mit ihr eine Verbesserung des Nachteilsausgleichs gebe. Sie rufe die CDU daher auf, „dem jetzt auch Taten folgen zu lassen“. Hier können Sie mehr dazu lesen.
 
     
 
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Es ist das typische Dilemma kurz vor dem Wochenende: So wenig Zeit und so viele Möglichkeiten, etwas in Berlin zu unternehmen. Wir helfen weiter. Ab Donnerstag (30. März) verraten Tagesspiegel-Autorin Ronja Merkel und das Kultur-Ressort im neuen „Weekender“-Newsletter jede Woche, was in der Hauptstadt passiert. Für welches Konzert gibt es noch Tickets? Welche Ausstellung eröffnet? Und welche Bar trendet? Um all das geht es im Weekender – und noch um vieles mehr. Dazu gibt es Tipps für Ausflüge ins Grüne und für Event-Highlights im Umland. Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung.
 
     
 
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Oder doch lieber einfach einen Spaziergang? Heute ist schließlich Mache-einen-Spaziergang-im-Park-Tag! Ich sag’s ja nur.
 
     
 
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Wildere Pläne hat offenbar das Ökodorf Brodowin anlässlich des Besuchs von King Charles III. In Brandenburg werden nicht nur mit Extrementen gefüllte Hörner auf Äckern verbuddelt – das Demeter-Dorf bewirbt den royalen Besuch mit einem Foto von etwas, das, nun ja, verdächtig aussieht wie ein Stapel gelber Pillen mit eingravierten Kronen (Foto auf der Website und via Twitter/Laura Ewert). Ecstasy im Ökodorf? Wir wünschen ein königliches Vergnügen.
 
     
 
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Liebe im Knast: Kann das gutgehen?
In der neuen Folge des True-Crime-Podcasts „Tatort Berlin“ spricht Gefängnis-Seelsorgerin Christina Ostrick über Beziehungsstress, Telefonterror und Liebeszellen im geschlossenen Männervollzug der JVA Tegel. Jetzt kostenlos auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Weniger feierlich geht es in den Vivantes-Klinken zu: Die Kliniken haben im vergangenen Geschäftsjahr 2022 fast 66 Millionen Euro Verlust eingefahren. Das ist mehr als während Corona – 2020 waren es mit mehr als 30,5 Millionen weniger als die Hälfte. Hier können Sie mehr dazu lesen.
 
     
 
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Nach dem Sterben langsam: Bis zu vier Wochen hat es 2022 durchschnittlich gedauert, bis Mitte eine Sterbeurkunde ausstellte. „Dramatisch“ nennt das Bezirksamt die Personalsituation in den Standesämtern (Antwort auf eine Kleine Anfrage von Tarek Massalme, Grüne). Kein neues Problem, wie ein Blick ins Checkpoint-Archiv offenbart. 2018 wurden „bis zu sechs Wochen“ aus Pankow, Lichtenberg und SteZe gemeldet, acht aus Spandau. 2019 waren es „nur knapp vier Wochen“ für eine Sterbeurkunde in Mitte, im Januar 2023 berichtete ein Bestatter von „bis zu zwei Monaten“. Checkpoint-Tipp für Zyniker*innen: Zum Sterben nach Spandau fahren. Dort soll es aktuell flott gehen.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Es gibt keinen Rassismus im Buckhingham Palace.“

Jill Gallard, Botschafterin Großbritanniens, im Interview
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@NicolasSustr

„Die Ausgänge Richtung Pariser Platz am Bahnhof Brandenburger Tor sind wegen #CharlesIII gesperrt. Darüber informieren nicht Zettel oder Durchsagen, sondern Polizeibeamte und Security, die das bei S-Bahn und U-Bahn über den Bahnsteig brüllen. Weil es der König traditionell liebt?“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Im „Blumental Restaurant & Café“ warten Gerichte mit lustigen Namen auf Ihren Verzehr: Sei es ein Schwammerl vom Grill (marinierte Pilze der Saison mit Selleriepüree, Mojo Verde und Frühlingskartoffeln) oder Rooty Booty (Wurzelgemüse mit Hummus und Salzzitronenjoghurt). Die vegan-vegetarischen Speisen werden meistens mit Sauerteigbrot serviert. Die offene Küche zeigt, wie jedes Gericht gelingt. Erhellung widerfährt Ihnen aber auch abseits der Kochkunst: Durch die großen Fenster des Lokals sitzen Sie fast immer in der Sonne, egal ob auf dem Sofa oder der Holzbestuhlung. Wer einen Tisch reservieren möchte, scrollt bis zum Ende der Webseite. Nur Kartenzahlung möglich. Mi-So 9-18 Uhr (Küche 9-16, Sa/So 10-16 Uhr), Engeldamm 64, Mitte, U-Bhf Heinrich-Heine-Straße
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Ein Beispiel für die „konfliktfreie Umsetzung der kostenlosen Parkberechtigung für Fahrräder in einer Parkraumbewirtschaftungszone“, geknipst von Checkpoint-Leser Reinhard Klunker in der Uhlandstraße in Wilmersdorf. Vielen Dank! Mehr fotografische Kuriositäten aus Berlin erreichen uns per checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Elke Breitenbach (62), Politikerin (Die Linke), ehem. Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales / „Unsere Christine, die Grande Dame der sonntäglichen Tafelrunde, feiert Geburtstag. Wir gratulieren begeistert und in Vorfreude auf noch viele Begegnungen! Hildburg und Kalle“ / Joachim Franke (83), ehem. Eishockeyspieler und Eisschnelllauf-Trainer / Janos Frecot (86), Autor, Kulturhistoriker und Kurator / Achim Freyer (89), Bühnenbildner, Regisseur und Maler / „Liebe Gisa, einen klangvollen, harmonischen 67. Geburtstag wünschen dir nach 50 Jahren Unterricht alle deine Querflötenschüler:innen.“ / Maren Jasper-Winter (47), Mitglied im Bundesvorstand der FDP, sowie Mitglied im Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit / Matthes Langhoff (21), Handballer bei den Füchsen Berlin / Jan Müller-Wieland (57), Komponist und Dirigent / „Liebste Nesrin, alles Gute zum 44. wünscht Deine Hermana.“ / Christoph M. Ohrt (63), Schauspieler / „Barbara Rolfes-Poneß feiert heute Ihren 75. Geburtstag und Deine große Patchwork-Familie wünscht Dir alles erdenklich Gute. Wir lieben Dich und Dein lebensbejahendes, selbstbewusstes und junggebliebenes Wesen. Deine zahlreichen, abgeschlossenen Projekte und die zukünftigen wirst Du weiter souverän meistern. Bleib gesund, so jung und neugierig wie wir Dich lieben.“ / Uwe Timm (83), Schriftsteller 
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Prof. Dr. Günter Gobrecht, * 30. März 1935 / Dr. Ute Gola, * 4. Juli 1955 / Gudrun Schurig, * 5. November 1936 / Sabine Senger, * 14. Februar 1966 / Susanne Troester geb. Borkowski, * 19. November 1943 / Dr. Antje Vollmer, 31. Mai 1943
 
 
Stolperstein – Otto Arthur Edgar Hampel (Jg. 1895) arbeitete als Schriftsetzer und Vertreter. Er lebte in einer Partnerschaft mit Carl Christan Vogl. Er lebte in der Motzstraße 30 in Schöneberg. Am 30. März 1940 wurde er in die Tötungsanstalt nach Brandenburg gebracht und fiel der „T4 Aktion“ zum Opfer. Dort wurde Otto Hampel noch am selben Tag im Alter von 44 Jahren in einer Gaskammer ermordet.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
„Meiden Sie größere Menschenansammlungen“, „begeben Sie sich nach Hause“: Mehrere Menschen berichteten am Dienstagabend auf Twitter und Reddit von einer verunsichernden S-Bahn-Durchsage gegen 18 Uhr. Terrorverdacht? Fehlanzeige. Die Polizei wusste von nichts, auch die Bahn verneinte eine Störung. Was war passiert? Da hat wohl ein Mitarbeiter den falschen Knopf erwischt: „Bei der Ansage handelte es sich um einen Bedienungsfehler der Bahnhofsaufsicht“, sagte eine Bahnsprecherin dem Checkpoint am Mittwoch. „Wir bitten dafür um Entschuldigung.“ Kein Problem. Jetzt aber schnell nach Hause.
 
     
 
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Rasant recherchiert haben heute Lotte Buschenhagen, Alexander Fröhlich und Susanne Vieth-Entus, das Stadtleben hat Sophie Rosenfeld serviert, angerichtet hat es Kathrin Maurer (Produktion). Morgen begrüßt Sie an dieser Stelle Thomas Wochnik.
 
 
Unterschrift Nina Breher
 
 
Ihre Nina Breher
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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