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Foodwatch-Newsletter300 Kinderärzt:innen gegen Junkfood-Werbung
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Ungesunde Ernährung bei Kindern ist ein drastisches Problem. Mehr als 300 Kinderärzt:innen schlagen darum Alarm. Zusammen mit ihnen hat foodwatch an Ernährungsminister Cem Özdemir appelliert: Strenge Gesetze gegen Kindermarketing noch dieses Jahr! Schließen Sie sich an. Denn: je lauter, umso wirkungsvoller – jetzt den Appell mitunterzeichnen! |
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Hallo John Do, „Eine gesetzliche Regelung ist überfällig!“ Das schreibt uns einer von über 300 Kinderärzt:innen, die den Appell vom Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und foodwatch gegen Junkfoodwerbung unterzeichnet haben. Einer, dem das eigentlich klar sein müsste, ist Bundesernährungsminister Cem Özdemir. Im Koalitionsvertrag haben die Ampelparteien versprochen, Kindermarketing zu regulieren. Die konkrete Bilanz nach fast einem Jahr? Gar nichts ist passiert! Dabei ist sich die Wissenschaft einig: Werbung für ungesundes Essen erhöht die Kalorienzufuhr, steigert den Verzehr ungesunder Snacks [1] und fördert somit Übergewicht. Trotzdem bewerben die Konzerne mit immer perfideren Tricks, etwa über soziale Medien, vor allem Süßwaren, Limos und fettige Snacks. Kinder sind dieser Manipulation schutzlos ausgeliefert. Was wir wissen: Auch dank unseres hartnäckigen Protests arbeitet das Ministerium an einem Gesetzentwurf. Unsere Erfahrung sagt uns – die Junkfood- und Werbeindustrie wird jetzt hinter den Kulissen besonders stark lobbyieren. Ihr Ziel: Eine wirksame Regulierung verhindern. Aber ein Gesetz mit lauter Schlupflöchern dient nur Konzernprofiten. Deswegen muss unser Appell für ein Gesetz, das Kinder wirklich schützt, unbedingt gehört werden. Für mehr Nachdruck brauchen wir deshalb Ihre Unterstützung. Unterzeichnen Sie und schließen Sie sich den Kinderärzt:innen an. Effektive Regulierung von Kindermarketing jetzt! |
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| Vielen Dank und herzliche Grüße Luise Molling, Recherchen und Kampagnen |
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P.S.: Übrigens ist nicht nur die Medizin auf unserer Seite: Laut einer Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbands sind 93 Prozent der Eltern und Großeltern für eine Beschränkung des Kindermarketings. [2] Überzeugt? Schließen auch Sie sich unserer Petition an: | > Jetzt unterschreiben! |
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Quellen: [1] Smith R, Kelly B, Yeatman H, Boyland E. (2019). Food Marketing Influences Children’s Attitudes, Preferences and Consumption: A Systematic Critical Review. Nutrients. 11(4). S.875 https://www.mdpi.com/ 2072-6643/11/4/875#cite [2] https://www.vzbv.de/sites/default/files/2021-06/Mai%202021_hopp_vzbv%20Lebensmittel%20mit%20 Kinderoptik_Charts_final.pdf |
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