Aufbruchstimmung ade? Gerade hatten der Grüne Deal und die Pläne für eine europäische Digitalstrategie für leichte Aufbruchstimmung in der EU gesorgt, da holen sie das Migrationsthema und das Coronavirus wieder auf den harten Boden der Tatsachen zurück. An den Spekulationen zu den wirtschaftlichen Folgen des Virus für die europäische Wirtschaft wollen wir uns nicht beteiligen, zu leugnen sind sie jedoch nicht. Hinzu kommt, dass beide Problemfelder uns wieder vor Augen führen, wie abhängig in der EU alle voneinander sind. Denn das Virus macht an den Grenzen nicht halt und deshalb gemeinsames Handeln notwendig. Ohne dieses gemeinsame Handeln aber wird sich auch die Flüchtlingskrise kaum bewältigen lassen. Hier muss die EU nun zeigen, dass sie die richtigen Lehren aus 2015 gezogen hat. Zum Wohle nicht nur der Flüchtlinge, sondern auch ihrer Bürger! Harald Händel Leiter Kommunikation |