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Chanel zeigt, wie Luxus in digitalen Zeiten verkauft wird.

Die Beauty-Branche ist ja eifrig dabei, die Digitalisierung voranzutreiben. Es stellt sich nur die Frage, wo das Einkaufserlebnis und die Zufriedenheit bleiben, wenn das neue Make-up oder der Lippenstift nach einer Probe per App und Augmented Reality in einem Warenkorb gelandet sind. Das Luxusunternehmen Chanel setzt der Technologisierung in seinem Atelier Beauté Chanel in New York eine sinnliche Erfahrung entgegen.
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- AUSGEWÄHLT -

Douglas beteiligt sich am Startup Welmoa. Das bietet Schönheitspflege auf Abruf und ist mit seinen Dienstleistungen bereits in sechs Städten in Deutschland vertreten. Kunden können über eine App Make-up, Massagen, Nagelpflege oder Haarstyling buchen. Bestehende Douglas-Kunden sollen künftig von zusätzlichen Einstiegsangeboten profitieren können.
internetworld.de

Primark: Wie kann das Unternehmen an einem T-Shirt, das für 2,50 Euro im Laden hängt, noch etwas verdienen? Trifft die Musterkalkulation im Handelsblatt zu, hat Primark an besagtem T-Shirt sogar eine Marge von 40 Prozent. Eine Reise in eine für die Konsumenten unbekannte Welt.
handelsblatt.com

Mammut: Der Outdoor-Spezialist fährt ein Strategieprogramm, um die digitale Transformation zu meistern und zugleich den Staub von der Marke zu pusten. So verknüpft das Unternehmen etwa seine Produkte mit digitaler Technik. Und die Maßnahmen scheinen zu greifen, so kletterten die Umsätze im Jahr 2018 um 11 Prozent.
sazsport.de

Shopping-Center: Das Bikini-Shopping-Center in Berlin dient Handelsexperten Mathias Sander als positives Beispiel für ein Einkaufscenter, das es auch in der Zukunft schaffen kann, die Kunden an sich zu ziehen. Sein Gastkommentar legt gleichzeitig die Finger in die Wunden anderer Center, die in ihren aktuellen Konzepten den Kunden vergessen hätten.
zukunftdeseinkaufens.de

Neiman Marcus: Die US-Kette erwirbt eine Minderheitsbeteiligung am Unternehmen Fashionphile, das mit gebrauchten Luxushandtaschen und Accessoires handelt. Der Markt für Second-Hand-Waren wird zunehmend für den Handel attraktiv. In den USA soll das Marktvolumen für gebrauchte Luxuswaren im vergangenen Jahr 6 Mrd Dollar betragen haben und weiter wachsen.
wsj.com

- MITGEZÄHLT -

99 Prozent der Kunden von E-Food-Anbieter Picnic haben vorher noch nie Lebensmittel online bestellt. Sie wollen also erst überzeugt werden. Deutschland-Chef Frederic Knaudt verrät auch, dass sein Unternehmen zwischen vier und sechs Monaten braucht, um an einem Standort profitabel zu werden.
rp-online.de

- DA WAR NOCH WAS -

"Im Online-Lebensmittelhandel verdient man nicht wahnsinnig viel Geld. Aber der Markt ist riesig und er bringt vor allem eine regelmäßige Kundenfrequenz. Fast jeder Konsument kauft mehrmals im Monat ein, Online-Stammkunden kaufen sogar 20 bis 40 Mal im Jahr ein. Wer hier die Nase vorn hat, erzeugt eine sehr starke Kundenbindung und generiert Daten ohne Ende. Und das ist der Hauptgrund, warum Lebensmittel für die großen E-Commerce-Plattformen wie Alibaba oder Amazon so interessant ist."

Udo Kießlich ist als ehemaliger Geschäftsführer von allyouneedfresh ein Experte für den Versand von Lebensmitteln. In einem Interview erklärt er u.a., warum Amazon sich bei der Expansion seines E-Food-Angebots so zurückhält. Eine Dominanz des Unternehmens in diesem Segment sieht er auch in einigen Jahren noch nicht.
spiegel.de (Plus-Artikel)

- HINGEHEN -

Events der nächsten Wochen: OMR Festival 2019 (7.5.-8.5., Hamburg) +++ WeChat: Wie Marketing und E-Commerce in einer Welt ohne Apps und Websites funktioniert (14.5., Berlin) +++ e-commerce Day 2019 (17.5., Köln)
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