Lieber Herr achternaam, | |
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heute geht es um einen neuen Blick auf den ffentlichen Raum. Die preuische Wegeordnung von 1905 legte fest, dass die Strae "von jedermann zum Gehen, Reiten, Radfahren, Fahren und Viehtreiben benutzt werden" darf. Abgesehen vielleicht vom Viehtreiben eine recht moderne Sichtweise. Doch die Praxis heute sieht anders aus: Fugnger sind auf den Gehweg verbannt, den sie sich auch noch mit anderen Verkehrsteilnehmern und diversen Funktionselementen teilen drfen: Mlleimer, Blumenkbel, Straen(!)laternen stehen dort - und natrlich parkende Autos. Anlass, ber das Zufugehen neu nachzudenken. Das ist der Gegenstand des Interviews mit Uta Bauer und Ricarda Ptzold, Herausgeberin und Co-Autorin des Buchs So geht's mit neuen Perspektiven auf den Fuverkehr in Stdten. Eine inspirierende Lektre wnscht Winfried Kretschmer changeX
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Diese Woche neu im Magazin | |
Gut zu Fuß | |
Ein Gespräch über die Wiederentdeckung des Zufußgehens im öffentlichen Raum | |
| Die Straße. Historisch war sie eine Erweiterung des Wohn- und Arbeitsraumes. Platz für Handel, Handwerk und Kommunikation, ein multifunktionaler Raum in der Stadt. Heute dient sie nur einem Zweck: dem schnellen Vorankommen des Verkehrs. Ist gleich: des Autoverkehrs. Alles andere ist auf den Gehweg verbannt. Fußgänger ebenso wie Mülleimer und Straßen(!)laternen. Anlass, über das Zufußgehen neu nachzudenken. 28.02.2020 zum Interview |
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