Lieber Herr achternaam, | |
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heute geht es um Projekte. Und, wenn man so will, um das Projektzeitalter. Dazu zwei Perspektiven.
Im Interview mit den beiden Projektlotsen und Buchautoren Heiko Bartlog und Olaf Hinz geht es um die Zukunft der Projektarbeit und um die Frage, was gute Projektarbeit heute ausmacht. Die Essenz ganz kurz: Die Zeit der Patentrezepte ist vorbei. Es gibt kein per se gutes oder schlechtes Projektmanagement - worauf es ankommt: mehr Miteinander und ein kluger Methodeneinsatz jenseits dogmatischer Fixierungen.
Der zweite Beitrag wirft einen Blick zurck. Er zeigt, dass die Rede vom "Projektzeitalter" keine moderne bertreibung ist, sondern aus einer lngst vergangenen Zeit stammt (wenngleich sie nach wie vor aktuell ist). Proklamiert hat dieses neue Zeitalter Daniel Defoe in seinem Essay Upon Projects aus dem Jahr 1697. In dieser historischen Schleife wird deutlich, was Projekte gestern wie heute auszeichnet: Sie sind eine Ausweitung des Mglichkeitsraums. Und des Handlungsspielraums der Menschen.
Eine inspirierende Lektre wnscht Winfried Kretschmer fr das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin | |
Mehr Miteinander | |
Weniger Projekte, kleinere Projekte, schnellere Projekte und mehr Miteinander - Heiko Bartlog und Olaf Hinz über die Zukunft der Projektarbeit | |
| Wie geht gute Projektarbeit heute? Und in Zukunft? Die wichtigste Erkenntnis ist vielleicht: Die Zeit der Patentrezepte ist definitiv vorbei. Es gibt kein per se gutes oder schlechtes Projektmanagement. Weder klassisch noch agil. Worauf es ankommt, ist vielmehr: für das jeweilige Projekt, die besonderen Rahmenbedingungen und beteiligten Personen das passende Vorgehen, die passenden Methoden, die passende Organisation zu finden. Und das Projekt im Miteinander zu entwickeln. Genau diese Offenheit und ein kluger Methodeneinsatz jenseits dogmatischer Fixierungen machen Agilität aus. Sagen zwei erfahrene Projektlotsen. 01.03.2019 zum Interview |
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Den Kopf voller Projekte | |
Zu Daniel Defoes Essay Upon Projects | |
| Schon einmal waren Projekte in aller Munde. Galten sie als Vorboten einer neuen Zeit. Beinahe 340 Jahre ist es her, dass Daniel Defoe in seinem Essay über Projekte das Projektzeitalter ausrief. Und tatsächlich steht die erste Projekteuphorie in der Geschichte für eine tief greifende Veränderung. Für eine Ausweitung des Handlungsraumes der Menschen. Die Devise: Nicht mehr auf Audienzen warten. Sondern die Dinge selbst in die Hand nehmen. Und die Form des Handelns waren Projekte. 04.03.2019 zur Rezension |
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