Lieber Herr achternaam, | |
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es hat ein wenig Staub aufgewirbelt, als vor einigen Wochen der Essay von Stephanie Borgert zum Thema Selbstorganisation erschienen ist. Schon die These, dass keineswegs klar sei, was unter Selbstorganisation zu verstehen ist, stie auf Widerspruch. Einige Leser fhlten sich auf die Fe getreten, von Kollegenschelte war die Rede, auch von Selbstberhhung (der Autorin). Dabei war die Aussage nicht, dass es keine Forschung ber und keine ausgearbeiteten Konzepte zur Umsetzung von Selbstorganisation geben wrde. Sondern die These war schlicht (und beobachtbar), dass es im Feld eine unterschiedliche Wahrnehmung und ein unterschiedliches Verstndnis von Selbstorganisation gibt.
Aber auch konstruktive Reaktionen kamen. So hat Andreas Zeuch in einem Blogbeitrag auf unternehmensdemokraten die Ausfhrungen von Stephanie Borgert ausfhrlich kommentiert. Fr changeX hat er sein Konzept von Selbstorganisation in einem eigenstndigen Beitrag zusammengefasst.
Seien wir gespannt, wer sich nun auf die Fe getreten fhlt - immerhin spricht ein Sich-auf-die-Fe-getreten-Fhlen fr die Relevanz eines Themas.
In diesem Sinne eine inspirierende Lektre wnscht Winfried Kretschmer, changeX ... und bleibt gesund ...
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Neu im Magazin | |
Selbstverständlich | |
Selbstorganisation ist eine Frage von Mindset, Kompetenzen, Kultur und Struktur - ein Essay von Andreas Zeuch | |
| Selbstorganisation wird häufig nicht ausreichend klar von vorwiegend fremdorganisierten Systemen abgegrenzt. Und wird, ebenso häufig, vor allem mit Blick auf die Struktur behandelt. Doch so einfach ist es nicht, argumentiert unser Autor. Selbstorganisation lässt sich weder auf die Struktur oder Kultur der Organisation noch auf die Kompetenzen der Mitarbeitenden oder ihr Mindset alleine reduzieren. Das alles spielt (selbstverständlich) zusammen. Kurzum: Selbstorganisation ist eine Frage des Sowohl-als-auch. 10.07.2021 zum Essay |
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