![](https://www.changex.de//pages/nlimg3/top-left.gif) | Newsletter Ausgabe 17 | 2019 | Mittwoch, 22.05.2019 |
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Lieber Herr achternaam, | |
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welche Form von Wirtschaft htte wohl Adam Smith fr gut befunden? Man knnte denken, dass der Grndervater der Wirtschaftswissenschaft wohl die konomie gutgeheien htte, die diese Wissenschaft theoretisch fundiert und mit Methoden und Tools ausgestattet hat: unsere Realwirtschaft eben. Das wre jedoch ein historischer Rckschluss, der so nicht zulssig ist. Um die Frage zu beantworten, msste man das Werk von Smith nicht vor dem Hintergrund der heutigen Wirtschaft interpretieren, sondern versuchen, es aus dem Kontext seiner Zeit heraus zu verstehen. Das tun Wirtschaftswissenschaftler blicherweise nicht. Das ist das Geschft von Historikern und Gesellschaftswissenschaftlern. Und genau das ist es, was Elizabeth Anderson getan hat. Ja, sie schon wieder.
Anderson zeigt in ihrem in mehrerlei Hinsicht bahnbrechenden Buch, dass Smith eine andere Form von Wirtschaft vorschwebte: eine Wirtschaft, in der konomisch selbstndig handelnde Individuen eine gewichtige Rolle spielen. Eine konomie also, die gar nicht so weit entfernt ist davon, was Entrepreneurship-Professor Gnter Faltin heute als Wirtschaftsopposition proklamiert. Dies gibt Anlass zu einer historischen Funote - eine Intervention, die Anfnge der konomischen Lehre neu zu interpretieren.
Und im Partnerforum vor der Europawahl eine Rezension von Fritz B. Simons Anleitung zum Populismus.
Eine inspirierende Lektre wnscht Winfried Kretschmer fr das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin | |
Eine Wirtschaft auf Augenhöhe | |
Wirtschaftsopposition - eine historische Fußnote | |
| Könnte es sein, dass es ganz anders ist? Dass Adam Smith, dem Begründer der ökonomischen Lehre, eigentlich eine ganz andere Form von Wirtschaft vorschwebte? Keine, in der Großunternehmen den Ton angeben. Sondern eine Wirtschaft, in der ökonomisch selbständig handelnde Individuen im Mittelpunkt stehen. Eine mit selbständigen Unternehmern, Kleinunternehmen und Kleinbetrieben. Könnte sein, dass es so ist. Eine wirtschaftshistorische Fußnote. 22.05.2019 zur Fußnote |
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| Zitat | |
"Smith glaubte, dass bei einem dereinst vollständig freien Markt auch die Sektoren des Handels und der Manufakturen von kleinen Unternehmen in der Hand von unabhängigen Handwerkern und Kaufleuten mit höchstens ein paar Beschäftigten dominiert werden würden." | Elizabeth Anderson: Private Regierung | |
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Neue Beiträge im Partnerforum | |
Schritt für Schritt zum Populisten | |
Fritz B. Simons Anleitung zum Populismus | |
| Populismus ist keine Rocket Science. Sagt Fritz B. Simon. Und zeigt, wie's geht. In Form einer Gebrauchsanweisung erläutert sein Buch, wie sich die Spielregeln der repräsentativen Demokratie nutzen lassen, um sie ad absurdum zu führen und illiberale, autoritäre Strukturen einzuführen. Es liefert Rezepte - und zeigt zugleich, dass diese Methoden schon längst praktiziert werden. Und Widerstand nötig ist. 21.05.2019 zur Rezension |
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