| Ziemlich genau zu seinem 75. Geburtstag haben wir uns zu einer Runde Ringbahn verabredet und darüber gesprochen, wie es sich anfühlt, wenn man über Nacht berühmt wird (in seinem Fall vor gut fünf Jahren durch ein Foto am Kottbusser Tor).
Krabbenhöft hat mir von seiner Vor-Berlin-Zeit erzählt, in der er auf dem Land aufwuchs, Kartoffelkäfer sammeln und den Schweineschwanz beim Schlachten halten musste, von seiner Kochausbildung, die seine Eltern für ihn ausgesucht hatten und von seiner Tochter, die er allein und laut eigener Aussage „antiautoritär“ großgezogen hat.
Er hat darüber geredet, warum das Tanzen ihn in andere Umlaufbahnen schießt, wie es sich anfühlt, wenn die Welt coronabedingt plötzlich nicht mehr tanzbar ist und appelliert an alle Dauerschwarztragenden dieser Stadt: Traut euch aus eurer Komfortzone! | |