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| | 24. Februar 2023 | | | SZ am Morgen | | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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 | | Bastian Brinkmann | | | | Stv. Ressortleiter Wirtschaft | |
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viele von Ihnen wissen vermutlich noch, wo Sie am 24. Februar 2022 erfahren haben, dass Russland die Ukraine überfällt und Panzer auf dem Weg nach Kiew sind. Als Journalist erkennt man solche Weltereignisse oft an der auÃergewöhnlich hohen Anzahl an Eilmeldungen auf dem Handy. An diesem Morgen vor genau einem Jahr waren es sehr viele Eilmeldungen mit sehr schlechten Nachrichten.
Im Wirtschaftsressort haben wir uns seitdem mit den ökonomischen und finanziellen Folgen dieses Angriffs auseinandergesetzt. Heute können Sie zum Beispiel lesen, warum die befürchtete Energiekrise ausgeblieben ist (SZ Plus). Und mein Kollege Claus Hulverscheidt und ich haben uns angeschaut, wie die russische Wirtschaft nach dem Schock im Frühjahr überraschend robust durch das Kriegsjahr (SZ Plus) gekommen ist.
Lassen Sie mich hier noch etwas gestehen: Trotz scharfem Redigat und hinter dem Rücken der Schlussredaktion gelingt es mir mitunter, Tippfehler in Artikeln unterzubringen. Letztens habe ich aus Versehen statt âSchulabschlussâ das Wort âSchlussabschlussâ fabriziert. Autsch. Einem Leser mit Schulabschluss ist diese Schlusseligkeit zum Glück direkt aufgefallen, sodass wir das prompt korrigieren konnten (wer in diesem Satz eine vermeintliche Schusseligkeit entdeckt, muss sie mir nicht mailen).
Ebenfalls Glück ist, dass meine Artikel nicht Gesetzeskraft entfalten können. Dann sind solche Fehler nicht nur peinlich und ärgerlich, sondern können noch ganz andere Folgen haben (SZ Plus), wie Boris Herrmann und Angelika Slavik aus dem SZ-Parlamentsbüro aufgeschrieben haben.
Beste GrüÃe
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| Bastian Brinkmann | | | Stv. Ressortleiter Wirtschaft |
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 | | | | | | China ruft in "Ukraine-Krise" zu Waffenstillstand auf | | | In einem mit Spannung erwarteten Zwölf-Punkte-Papier fordert die Regierung in Peking eine sofortige Wiederaufnahme von Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Diplomaten sind vorsichtig, die "Vorschläge zur politischen Lösung" als Friedensplan zu bezeichnen, weil China Russland seit Kriegsbeginn immer wieder Rückendeckung gibt. | | | | | |
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| | | | Vereinte Nationen senden starkes Signal an Russland | | | Die UN-Vollversammlung fordert erneut mit groÃer Mehrheit einen Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine. 141 Staaten stimmen für die Resolution, nur sieben dagegen. Das Ergebnis ist ein Erfolg für Kiews Unterstützer im Westen und auch den diplomatischen Bemühungen von BundesauÃenministerin Baerbock und ihrem ukrainischen Amtskollegen Kuleba zu verdanken. | | | | |
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| | | | Am Jahrestag des Kriegs läuft die Diplomatie auf Hochtouren | | | In New York debattiert der UN-Sicherheitsrat, die G 7 beraten per Videoschalte und in Wien tagt die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. In Deutschland gibt es eine seltene Sonderbeflaggung, zahlreiche Demonstranten mahnen zum Frieden: Ein Ãberblick über die Veranstaltungen und Treffen ein Jahr nach dem Ãberfall. | | | | |
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| | | | Russlands Wirtschaft geht es besser als erwartet | | | Ein Jahr nach Kriegsbeginn und dem Erlass vieler Sanktionen ist das Bruttoinlandsprodukt nur um etwa drei Prozent geschrumpft. Auch 2023 spricht nichts dafür, dass der ökonomische Druck unbeherrschbar wird. Doch langfristig werden die Menschen einen hohen Preis zahlen, sind sich Experten sicher. Mehr als tausend ausländische Unternehmen haben Russland verlassen. Milliarden Dollar sind abgeflossen und die Nettoinvestitionen auf historische Tiefstände gefallen. | | | | | |
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 | | | | | | Verdi weitet die Warnstreiks im öffentlichen Dienst aus | | | Das zweite Verhandlungstreffen der Tarifrunde für die 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst endet ohne Einigung. In den kommenden Wochen werden voraussichtlich unter anderem Krankenpfleger und Erzieherinnen ihre Arbeit niederlegen. | | | | |
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| | | | Kassen fordern mehr Steuermittel angesichts hoher Defizite | | | Die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen sowie die groÃen Sozialverbände fordern die Bundesregierung dazu auf, die hohen Defizite in der Pflegeversicherung rasch auszugleichen. Der Finanzierungsbedarf allein für die kurzfristige Stabilisierung im laufenden Jahr betrage mindestens 4,5 Milliarden Euro. | | | | | |
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| | | | Union zieht ins Achtelfinale der Europa League ein | | | Die Berliner sind nicht zu stoppen und schlagen jetzt auch Europas FuÃball-Adel. Die Köpenicker besiegen den niederländischen Spitzenklub Ajax Amsterdam dank aufopferungsvoller Defensivarbeit mit 3:1. | | | | |
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| | | | Leverkusen kommt im ElfmeterschieÃen weiter | | | Gerade rechtzeitig bezwing Bayer 04 Leverkusen seinen Fluch. Die Mannschaft hatte von den vergangenen acht Elfmetern sieben verschossen - doch gegen die AS Monaco sind alle fünf Versuche drin. Das Team von Trainer Alonso zieht in die nächste Runde der Europa League ein. | | | | | |
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 | | | Das Beste aus der SZ | | | | |
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 | | | | | | "Familie ist ein Bootcamp" | | | "Dschinns" von Fatma Aydemir war einer der Erfolgsromane 2022. Die Autorin über Erdbeben, die Angst vor Stereotypen und die Frage, was Familien zusammenhält. | | | | |
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