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Moritz DÃ¶bler
Chefredakteur

23. Januar 2023

Liebe Frau Do,

zum Wochenstart richtet die âStimme des Westensâ den Blick nach Fernost. Deutschlands wichtigster Handelspartner China wird von Corona gelÃ¤hmt, die Wirtschaft wÃ¤chst nicht wie gewohnt â aber noch bedeutsamer ist der rasante demografische Wandel. Erstmals seit den HungersnÃ¶ten zu Beginn der 1960er-Jahre ist die BevÃ¶lkerung geschrumpft. UrsprÃ¼nglich hieÃ es, dieser folgenreiche Wendepunkt werde frÃ¼hestens gegen Ende des Jahrzehnts erreicht. Was das bedeutet, analysiert unser Asien-Korrespondent Fabian Kretschmer.

Menschenmassen auf der Lu Nanjing Road, grÃ¶Ãte EinkaufsstraÃe von Shanghai., FOTO: picture alliance / imageBROKER/bildbaendiger

Die boot begeistert wirklich alle!
Die grÃ¶Ãte Wassersportmesse der Welt ist am Wochenende gestartet und die zahlreichen Besucher bestaunten Weltpremieren, atemberaubende Boote und die neuesten Trends. Kommen Sie noch bis zum 29. Januar vorbei und verbringen einen Urlaubstag mit der ganzen Familie! mehr

Heute wichtig:

Ukraine-Krieg: Die Bundeswehr wird heute von Gnoien in Mecklenburg-Vorpommern aus mit der Verlegung der ersten beiden der drei zugesagten Patriot- Flugabwehrraketenstaffeln nach Polen beginnen. Weiterhin unklar ist, ob die Bundesregierung Leopard-Panzer an die Ukraine liefern wird. Kanzler Scholz gerÃ¤t dabei nicht nur bei den VerbÃ¼ndeten, sondern auch innerhalb der Ampel-Koalition zunehmend in die Kritik. Birgit Marschall und Kerstin MÃ¼nstermann haben den aktuellen Stand der Diskussion fÃ¼r Sie zusammengefasst.

EU schreibt ab Dezember mehr Verbraucher-Infos vor

Cem Ãzdemir will neues Etikett direkt auf der Weinflasche

Skigebiete spÃ¼ren den Klimawandel

Skifreizeiten von SchÃ¼lern vor ungewisser Zukunft

Neujahrsgeschenk: 14 Tage gratis lesen + FrÃ¼hstÃ¼ckbrettchen dazu
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Meinung am Morgen:

FDP: Seit die Liberalen nicht mehr in der NRW-Landesregierung vertreten sind, knirscht es bei ihnen krÃ¤ftig. Am Wochenende wurde Fraktionschef Henning HÃ¶ne bei einem Parteitag mit 54,5 Prozent der Stimmen auch zum Landeschef gewÃ¤hlt. Ein Ergebnis nur knapp Ã¼ber den Durst, dabei soll der 35-JÃ¤hrige die Partei im bevÃ¶lkerungsreichsten Bundesland neu aufstellen. âUnd dabei bekommt er aus den eigenen Reihen Ã¤hnlich viel Gegenwind wie RÃ¼ckenwind. Das ist nicht nur fÃ¼r Henning HÃ¶ne ein Problem, sondern auf lÃ¤ngere Sicht fÃ¼r die ganze Landesparteiâ, schreibt Sina Zehrfeld in ihren Leitartikel.

In Berlin spielen Freidemokraten aus NRW mit Finanzminister Christian Lindner, Justizminister Marco Buschmann und Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermanneine gewichtige Rolle, aber zu Hause herrscht Krise.