07/05/24
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Chinas Einfluss in Serbien
 

Nach seinem gestrigen Aufenthalt in Frankreich wird der chinesische Präsident XI Jinping heute in Serbien eintreffen. Der wirtschaftliche Einfluss Chinas in der Region hat zuletzt stetig zugenommen.
 
Der Staatsbesuch fällt dabei auf ein symbolträchtiges Datum: Denn vor 25 Jahren wurde die chinesische Botschaft in Belgrad im Zuge der NATO-Bombardements zerstört. Für China war der Vorfall seitdem einer der wesentlichen Bausteine eines anti-westlichen Narratives.  
 
„Der Besuch in Belgrad ist für Präsident Xi eine Möglichkeit, die Bindungen zwischen China und Serbien zu bekräftigen, vor allem aber die neue Rolle Pekings in der Weltordnung“, sagte Stefan Vladisavljev vom Belgrader Fonds für politische Exzellenz (BFPE) gegenüber Euractiv.
 
Und der Plan scheint aufzugehen. Denn bereits im Vorfeld des Besuchs lobte der serbische Präsident Aleksandar Vučić die Zusammenarbeit. China sei “der beste Partner für Serbien, um seine nationalen Ziele zu erreichen”, sagte er.

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EU-Wahl & Politk
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Agenda
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  • Der Rat „Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz“ wird sich voraussichtlich mit der Gleichbehandlungsrichtlinie, Frauen in der Öffentlichkeit und anderen Themen befassen;
  • Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas wird das 15. hochrangige EU-Israel-Seminar zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus eröffnen;
  • Vizepräsidentin Margrethe Vestager trifft den japanischen Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie, Ken Saito;
  • Energiekommissarin Kadri Simson nimmt an der Podiumsdiskussion „Europa - die Zukunft gestalten“ beim 16. Europäischen Wirtschaftskongress in Katowice, Polen, teil;
  • Innenkommissarin Ylva Johansson nimmt am Ministertreffen der Koalition europäischer Staaten gegen schwere und organisierte Kriminalität in Hamburg teil;
  • Der Präsident des Jacques Delors Instituts, Enrico Letta, nimmt nach einem Vortrag über die Zukunft des Binnenmarktes an einem Dialog mit Bundesbankpräsident Joachim Nagel in Frankfurt teil.
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