Christlicher Zwiespalt
Liebe Frau Do, die Kirchen sind (mal wieder) uneins. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Marx, betont, dass die Bezeichnung Ehe den Paaren vorbehalten bleiben sollte, die Kinder zeugen können. Die evangelische Kirche betont, dass der Ehe-Begriff durch die Erweiterung auf gleichgeschlechtlich liebende Menschen sogar gestärkt würde und der
szmtag

29. Juni 2017

Liebe Frau Do,

die Kirchen sind (mal wieder) uneins. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Marx, betont, dass die Bezeichnung Ehe den Paaren vorbehalten bleiben sollte, die Kinder zeugen können. Die evangelische Kirche betont, dass der Ehe-Begriff durch die Erweiterung auf gleichgeschlechtlich liebende Menschen sogar gestärkt würde und der Rechtsstaat für alle gleichermaßen gelten müsse. Eva Quadbeck und Lothar Schröder fassen die Debatte zusammen.

Mancher Kritiker der Ehe für alle meint, ein Kind brauche Mama und Papa. Ist das wirklich so? Können Mama und Mama oder Papa und Papa nicht auch alles geben, was ein Kind braucht? Sonst müssten ja auch Kinder von alleinerziehenden Müttern Schwierigkeiten haben. Henning Rasche hat einfach mal Experten gefragt.

Armin Laschet will heute um 10 Uhr seiner Landtagsfraktion die Namen der CDU-Minister nennen, die in der schwarz-gelben Regierung die konservativen Akzente setzen sollen. Einige alte Bekannte wird es wohl wieder geben (Lutz Lienenkämper, Karl-Josef Laumann, Bodo Löttgen), andere neue Gesichter dürften hohe Regierungsämter bekommen, etwa die 40-jährige Emsdettenerin Christina Schulze Föcking oder die 40-jährige westfälische Kauffrau Ina Scharrenbach. Man darf gespannt sein. Was der neue Ministerpräsident Armin Laschet in den ersten 100 Tagen vorhat, sagt Ihnen Thomas Reisener.

Es ist schon ein wenig erschreckend: Die Stadt Wuppertal wusste nach eigenem Bekunden schon länger, dass es bei einem Hochhaus im Stadtteil Langerfeld Probleme mit dem Brandschutz gibt. Aber erst die Katastrophe von London brachte die Behörden dazu, die Gefahr neu zu bewerten. Nun warten 72 eiligst evakuierte Bewohner bei Familienangehörigen oder in städtischen Unterkünften darauf, dass ihr Zuhause eine feuerfeste Fassade bekommt. Und landauf, landab sollen nun Gebäude, die höher sind als 22 Meter, sicherheitstechnisch untersucht werden. Christian Schwerdtfeger berichtet.

Herzlichst,

Ihr

Michael Bröcker

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