Cicero Online
Christoph Schwennicke

Liebe Leserinnen und Leser,

nach 69 Jahren beschlossen die Präsidenten Russlands, Weißrusslands und der Ukraine am 8. Dezember 1991 das Ende der Sowjetunion. Was ist heute von ihr übrig? Der Osteuropahistoriker Moritz Gathmann schreibt: viel Nostalgie, aber kaum Wille zu einer Rückkehr zu Sowjetzeiten.
Und: Schweizer Journalisten wollen herausgefunden haben, dass US-Wähler per Facebook zugunsten von Donald Trump manipuliert worden seien. Die Aufregung war groß, aber übertrieben, sagt der Technologie-Journalist Thomas Ramge im Interview. Datenbasiertes Marketing funktioniere lange nicht so gut, wie oft behauptet wird.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Eine Frau putzt eine Fläche mit den Symbolen der Sowjetunion Ende der UdSSR

Was von der Sowjetunion blieb

VON MORITZ GATHMANN

Heute vor 25 Jahren begann mit der Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) die Auflösung der Sowjetunion. So mancher Russe trauert ihr hinterher, wirklich zurück will aber kaum jemand. Eine Zustandsbeschreibung der russischen Seele

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Donald Trump hält eine Ausgabe des Magazins Time in der Hand, auf dem steht Wahlmanipulation per Facebook?

„Die Technologie ist längst nicht so gut, wie behauptet wird“

INTERVIEW MIT THOMAS RAMGE

Der Bericht eines Magazins sorgt in den Sozialen Netzwerken für Aufruhr: Facebook-Daten und 220 Millionen Persönlichkeitsprofile sollen Trump zum Sieg bei den US-Wahlen verholfen haben. Der Big-Data-Experte Thomas Ramge bezweifelt den Einfluss der Methode

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KARIKATUR DES TAGES

Gipfel des Zynismus

zu den Karikaturen
 
Karikatur zur Befreiung von Aleppo

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