Liebe Leserinnen und Leser,

sind plebiszitäre Elemente durch den Brexit nachhaltig diskreditiert worden? Nein. Denn das britische Referendum ist nicht vom Grundsatz, sondern von seiner Machart her ein schlechtes Beispiel für direkte Demokratie, schreibt Alexander Marguier.
Warum die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen auf 62,8 Millionen Euro an öffentlichen Geldern verzichtet, erklärt der deutsche Geschäftsführer im Interview.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Brexit-Referendum

Keine Sternstunde der Demokratie

Von Alexander Marguier

Anhänger von Volksabstimmungen feiern den Brexit als souveräne Entscheidung der britischen Bürger. Dabei taugt ausgerechnet dieser Fall überhaupt nicht als leuchtendes Beispiel für die direkte Demokratie

 

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EU-Türkei-Abkommen

„Diese Politik ist zynisch“

Interview mit Florian Westphal

Die Ärzte ohne Grenzen protestieren gegen das EU-Türkei-Abkommen. Ab 2016 verzichtet die Organisation auf 62,8 Millionen Euro an öffentlichen Geldern. Wie soll Hilfsarbeit da noch funktionieren? Fragen an den deutschen Geschäftsführer

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Brexit-Argumente dekonstruiert

Deutschland hat nicht an allem Schuld

Von Petra Sorge

Für das britische Votum gegen die EU wird auch die Bundesrepublik in Haftung genommen. Wahlweise werden die Energiewende, die Eurorettung oder die Flüchtlingspolitik angeführt. Doch diese Argumente sind nicht plausibel

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Krise der EU

Jetzt muss Berlin ran

Von Jana Puglierin, Julian Rappold

Der Brexit ist nicht zwangsläufig der Anfang vom Ende der EU. Angela Merkel warnte davor, schnelle und einfache Schlüsse aus dem Ergebnis zu ziehen. Tatsächlich wird das europäische Dilemma jetzt nicht ohne Berlin zu lösen sein. Ein DGAP-Gastbeitrag

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Endlich Nichtraucher

Warum ich dem Nanny-Staat dankbar bin

Von Constantin Magnis

Mit „Nudging“ will die Regierung ihre Bürger zu besserem Verhalten erziehen. Auch bei der Zigarette: Unser Reporter war Kettenraucher, bis der Staat seinen Willen gebrochen hat. Er ist froh darüber

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KARIKATUR DES TAGES

Warten auf den Austrittsantrag

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