Liebe Leserinnen und Leser,

im Europaviertel von Brüssel hatte man den Bau der Großen Moschee den Saudis anvertraut. War das klug? Eric Bonse schaut sich die Viertel an, in denen die Terroristen und Sympathisanten des Islamischen Staates“ ihre Netzwerke in der belgischen Hauptstadt aufgebaut haben. Lesen Sie außerdem bei Cicero, warum die „Festung Europa“ jetzt die falsche Antwort auf die Anschläge wäre.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur
Ein Nest des Terrors? Razzia im Brüsseler Stadtteil Molenbeek Brüssel

Wo man Saudi-Arabien den Islamunterricht anvertraute

Von Eric Bonse
Wie konnte Brüssel zur unheimlichen Terror-Hauptstadt Europas werden? Das hat viel mit der Wirtschaft zu tun, mit falschen Verbündeten – aber auch mit dem Versagen der westlichen Außenpolitik
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Passanten legen am 22.03.2016 vor der Börse am Place de la Bourse in Brüssel (Belgien) Kerzen und Blumen nieder. Bei einer Terrorserie sind am Dienstag in Brüssel nach Medienangaben 34 Menschen getötet worden, rund 230 wurden verletzt Terroranschläge in Brüssel

Wir dürfen jetzt nicht die „Festung Europa“ bauen

Von Petra Sorge
Die Verlockung ist allzu groß, die Terroranschläge von Brüssel jetzt für eine restriktivere Flüchtlingspolitik zu instrumentalisieren. Doch wer das tut, schadet europäischen Werten. Die „Festung Europa“ würde gerade jene ausschließen, die Schutz brauchen
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Ein Virtuose am Cello: Der Amerikaner Yo-Yo Ma Kunst nach dem Terror

Wir Davongekommenen

Von Alexander Kissler
Die sechs Cellosuiten von Johann Sebastian Bach werden selten gespielt. Gestern interpretierte sie Yo-Yo Ma im Rahmen der Festtage der Berliner Staatsoper. Er widmete sie den Opfern von Brüssel. Die Botschaft eines bewegenden, beklemmenden Abends: Weil Kunst Freiheit ist, protestiert Kunst gegen Unfreiheit
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Am Gebäude der Europäischen Kommission stehen die Flaggen auf Halbmast. Brüssel

Ein Terroranschlag gegen die EU

Von Eric Bonse
Eine Stadt wie im Krieg: Die Anschläge in Brüssel haben mindestens 20 Todesopfer gefordert. 106 Menschen wurden teils schwer verletzt. Die Terroristen wollten offenbar nicht nur Belgien treffen, sondern auch die EU
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Cicero und Monopol

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Von Cicero-Redaktion
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Die ukrainische Soldatin Nadeschda Sawtschenko muss wegen Beihilfe zum Mord an einem Journalisten für 22 Jahre ins Gefängnis. Haftstrafe für Sawtschenko

Nadeschda gegen Goliath

Von Maxim Kireev
Russland verurteilt eine ukrainische Soldatin wegen Beihilfe zum Mord an einem Journalisten des Staatsfernsehens zu 22 Jahren Gefängnisstrafe. Hinter den Kulissen dürfte der Handel um einen möglichen Gefangenentausch erst so richtig losgehen
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KARIKATUR DES TAGES

Wandel durch Annäherung unwahrscheinlich

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