Liebe Leserinnen und Leser,
 

es hat etwas von Don Quijotes Kampf gegen die Windmühlen: Martin Schulz legt ein Konzept nach dem nächsten vor. Aber in den Umfragen kommt er nicht mehr vom Fleck, seit der Hype um den SPD-Spitzenkandidaten abgeflaut ist. Für Hugo Müller-Vogg liegt der Fehler im System. Noch nie sei in Deutschland ein Herausforderer wegen seines tollen Programms gewählt worden.
Eine gute Nachricht also für Angela Merkel. Nicht so erfreuen wird die Bundeskanzlerin das Ergebnis einer Cicero-Umfrage. Danach macht eine Mehrheit der Deutschen sie verantwortlich für die Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel. 
Außerdem: Constantin Wißmann fragt sich, warum der französische Präsident Emmanuel Macron so nett war zu seinem US-amerikanischen Pendant Donald Trump während dessen Besuchs in Frankreich. Offenbar hat Macron Trumps Geltungssucht als Schwäche ausgemacht. Inwieweit das ein Vorteil ist, bleibt abzuwarten.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Martin Schulz
Martin Schulz im Dilemma
Je mehr Programme, desto schlechtere Zahlen
VON HUGO MÃœLLER-VOGG
 
Anfangs musste sich SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz vorwerfen lassen, er habe kein Programm. Nun reiht er Konzept an Konzept. Doch der Erfolg bleibt aus. Auch weil er gegen ein ehernes Wahlkampf-Gesetz ankämpft
 
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spricht am 16.07.2017 in Berlin im ARD-Sommerinterview.
Cicero-Umfrage
Mehrheit der Deutschen gibt Merkel Schuld für G20-Krawalle
VON CICERO-REDAKTION
 
Die Hamburger CDU forderte nach den Krawallen rund um den G20-Gipfel den Rücktritt des Bürgermeisters Olaf Scholz. Doch nur 19 Prozent der Deutschen machen Scholz dafür verantwortlich. Fast doppelt so viele sehen die Schuld bei der Kanzlerin
 
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US-Präsident Donald Trump bei seinem Staatsbesuch in Paris neben Emmanuel Macron
Emmanuel Macron und Donald Trump
Mächtig geschmeichelt
VON CONSTANTIN WIßMANN
 
Auch wenn sie ideologisch weit auseinanderliegen, umgarnt Emmanuel Macron Donald Trump nach Kräften. Warum er das tut, hat viel mit der Persönlichkeit des US-Präsidenten zu tun, die stark an eine deutsche Fernsehfigur erinnert. Aber Macron muss aufpassen, dass er das Machtspiel nicht überreizt
 
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Trump erklärt Macron, dass sich seine Frau wirklich gut gehalten habe und Amerika Frankreich auch im dritten Weltkrieg den Arsch retten würde. Macron versucht die Nerven zu bewahren und denkt für sich, dass Trump nur nett sein will.
 
Charmeoffensive
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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