Liebe Leserinnen und Leser,
 

Mitte Januar veröffentlichten einflussreiche internationale Wirtschaftswissenschaftler einen „konstruktiven Vorschlag“ zur Reform des Euroraumes. Dieser blieb von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt. Doch, so schreibt Klaus-Rüdiger Mai, besitzt dieser Vorschlag gute Chancen, auf fiskalischem Wege politische Fakten zu schaffen. Letzlich liefe es darauf hinaus, dass nicht gewählte Politiker, sondern ein Geflecht aus Fiskalräten und Europäischer Zentralbank zum Souverän Europas würden. Ein Sieg für die Experten – und eine Niederlage für die Demokratie, resümiert Mai.


Außerdem: Der Begriff „Alternative Fakten“ wurde zum „Unwort des Jahres“ 2017 gewählt. Matthias Heitmann findet das bedauerlich.  Der Vorwurf, jemand verwende „alternative Fakten“, sei zumeist nicht der Auftakt zu einer faktenbasierten Demontage der kritisierten Sichtweise. Vielmehr diene er der Diskreditierung des Gegenübers und erklärt jede weitere ernsthafte Debatte für zwecklos.


Und Werner Sonne analysiert die Lage in den USA, wo die Demokraten einen sogenannten Shutdown der Bundesregierung erzwangen und so Donald Trump die Feiern zum einjährigen Bestehen seiner Präsidentschaft vermasselt haben.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Ifo-Chef Clemens Fuest und DIW-Präsident Marcel Fratzscher präsentieren ihre Reformvorschläge
Reform der Euro-Zone
Experten greifen nach mehr Macht
VON KLAUS-RÜDIGER MAI
 
Einflussreiche Wirtschaftswissenschaftler fordern, die Euro-Zone zu reformieren. Was redlich klingt, würde aber die europäischen Demokratien schwächen. Immer häufiger sollen künftig Finanzexperten entscheiden. Gewählte Politiker hätten das Nachsehen
 
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Alternative Fakten
Alternative Fakten
Abweichendes klärt den Blick
VON MATTHIAS HEITMANN
 
Kolumne: Schöne Aussicht: Der Begriff „Alternative Fakten“ ist das „Unwort des Jahres“ 2017. Klar: Lügen müssen entlarvt werden. Doch oft wird der Begriff als Totschlagargument gegen unliebsame Darstellungen der Realität genutzt
 
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Eine zerrissene Dollarnote liegt auf einer USA-Flagge
Donald Trump
Zum Jubiläum einen „Shutdown“
VON WERNER SONNE
 
Mit einem „Shutdown“ haben die Demokraten Donald Trump das einjährige Jubiläum seiner Präsidentschaft ruiniert. Doch selbst wenn die Gegner seiner Abschottungspolitik nun erwachen – Trumps Macht bleibt vorerst ungebrochen
 
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Karikatur zur Lage der SPD
 
Die treibende Kraft der SPD
 
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