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Liebe Leserinnen und Leser,
 

„Sagen, was ist“, hat Rudolf Augstein einmal zum Credo des Spiegel gemacht. Aber kommen die Massenmedien dieser Aufgabe derzeit hinreichend nach? Oder verlieren sie sich in vorschnellen Urteilen, die weniger von Fakten als von persönlicher Weltanschauung geleitet werden? Der Journalist und langjährige Journalistik-Professor Michael Haller ist diesen Fragen nachgegangen. Seine Auswertung lesen Sie in der Januar-Ausgabe des Cicero, die Sie ab morgen am Kiosk oder heute schon in unserem Online-Shop erhalten. Die Titelgeschichte können Sie außerdem bei Cicero Plus lesen.

Und: Gestern jährte sich der Terroranschlag vom Berliner Breitscheidplatz zum ersten Mal. Judka Strittmatter hat für die aktuelle Ausgabe mit einer Hinterbliebenen gesprochen, die seit dem Attentat nicht nur gegen den eigenen Schmerz sondern auch gegen die Mühlen der Bürokratie ankämpft. Alexander Kissler kritisiert, dass Angela Merkels Umgang mit den Opfern symptomatisch ist für ihren Politikstil â€“nur dass sie es hier eben mit Menschen und nicht mit Dingen zu tun habe.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Cover der Cicero-Januarausgabe
Cicero im Januar
Sagen, was ist
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Der Journalismus steckt in der Krise. Das liegt auch daran, dass die Menschen den Medien nicht mehr vertrauen. Wie in der Flüchtlingskrise ersetzen Journalisten oft kühle Berichterstattung durch Moralismus. Im neuen Cicero, der am Donnerstag erscheint, spüren wir den Ursachen dafür nach
 
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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) spricht am 15.10.2017 in Hannover (Niedersachsen) auf der Wahlparty der SPD mit Journalisten.
Medienkrise
Fehler im System
VON MICHAEL HALLER
 
Spätestens seit der Berichterstattung über die sogenannte Flüchtlingskrise stellt sich die Frage, ob der Journalismus in Deutschland seinen Aufgaben gerecht wird. Dabei sollte klar sein: Wenn Nachrichten zu moralischen Durchhalteparolen werden, stärkt das vor allem die politischen Ränder. Lesen Sie schon jetzt unsere Titelgeschichte aus dem Donnerstag erscheinenden Cicero-Heft
 
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Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Gedenkveranstaltung am Berliner Breitsscheidplatz
Gedenken am Breitscheidplatz
Störung im Betriebsablauf
VON ALEXANDER KISSLER
 
Vor einem Jahr ereignete sich am Berliner Breitscheidplatz ein islamistischer Anschlag mit zwölf Toten. Bei der Gedenkveranstaltung zeigte sich: Angela Merkel kann nicht reden, weil sie nichts zu sagen hat. Sie stellt Anteilnahme unter Vorbehalt
 
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Der Berliner Breitscheidplatz
Attentat auf dem Breitscheidplatz
Allein gelassen im Schmerz
VON JUDKA STRITTMATTER
 
Heute spricht Kanzlerin Angela Merkel mit den Hinterbliebenen des Terroranschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz. Unsere Autorin hat sich vorher mit einer Betroffenen getroffen. Deren Schmerz ist noch kein Stück verheilt. Trost aus der Politik kam erst spät
 
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Das Reastaurant
US-Gesellschaft
Sweet Home Alabama
VON WOLFGANG MUELLER
 
Im US-Staat Alabama mussten Donald Trump und der republikanische Senatskandidat Roy Moore eine bittere Niederlage hinnehmen. Unser Autor dreht dort gerade einen Film. Vom amerikanischen Optimismus spürt er kaum etwas. Die Menschen wirken zerrissen und verängstigt
 
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Sigmar Gabriel geht pfeifend an einem SPD-Weihnachtsbaum vorbei, auf dem Martin Schulz sitzt und der von einer Kugel
 
Gabriels Beitrag zum gesegneten Fest
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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