Liebe Leserinnen und Leser,
 

so schnell kann es gehen: Nur einen Monat, nachdem „Cicero“ Martin Schulz als Fesselballon aufs Cover hob, ist es schon wieder vorbei mit dem sagenhaften Aufstieg. Auffallend: Sein Absturz folgt einem internationalen Muster. Wie viele Sozialdemokraten weltweit hat auch Schulz nicht verstanden, dass veränderte Rahmenbedingungen eine andere Politik erfordern.
Der 
ehemalige britische Premier Tony Blair hatte das seinerzeit erkannt und einen neuen Kurs eingeschlagen. Mit ihm wird nach dem Irakkriegs-Desaster wohl nicht zu rechnen sein. Dafür umso mehr mit einem anderen überzeugten Europäer.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Martin Schulz und Sigmar Gabriel
Krise der Sozialdemokraten
Die Schulz-Magnolie
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Der Hype um Martin Schulz ist merklich abgeflaut. Damit ergeht es ihm genauso wie seinen Genossen in anderen Ländern, die mit sozialdemokratischen Themen von Gestern punkten wollten. Es ist wieder Zeit für einen neuen Weg der Linken. Ein Franzose könnte vorangehen
 
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Der frühere britische Premierminister Tony Blair
Tony Blair
Der letzte britische Europäer
VON TESSA SZYSZKOWITZ
 
Die EU-Staatschefs haben die Leitlinien für die Brexit-Verhandlungen gebilligt. Der ehemalige Premier Tony Blair hat energisch gegen den Austritt Großbritanniens aus der EU gekämpft. Beim Frühstück erklärt er, wie es nun mit seinem Land weitergehen soll
 
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Katrin Göring-Eckardt, Claudia Roth und Anton Hofreiter mit Plakaten
Die Grünen
Die Luxus-Öko-Partei auf Themensuche
VON ALEXANDER GRAU
 
Kolumne: Grauzone. Die Grünen befinden sich im Umfrage-Loch. Der Partei scheint zu den tagespolitischen Herausforderungen nichts einzufallen. Doch in der Krise liegt für sie auch eine Chance
 
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Zoran Zaef, Führer der sozialdemokratischen Partei SDSM, feiert den Wahlsieg in Mazedonien bei den Parlamentswahlen im Dezember 2016
Mazedonien
Parlamentarische Macht- und Faustkämpfe
VON FRANK STIER
 
In Mazedonien eskaliert die monatelange Regierungskrise. Demonstranten haben das Parlament gestürmt und den designierten Premier der Sozialdemokraten blutig geschlagen. Im Land, seit 2005 EU-Beitrittskandidat, drohen nun bürgerkriegsähnliche Zustände
 
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Im Weißen Haus gehen zwei Männer am Oval Office vorbei. Dabei sagt einer der beiden:
 
Erste Trump-Bilanz: Alles halb so schlimm
 
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