ein Scheitern der Jamaika-Verhandlungen ist mindestens genauso wahrscheinlich wie ein Erfolg. Da niemand als Verhinderer dastehen will, versuchen die Parteien schon vorab, dem jeweils anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben und sich selbst damit einen Vorteil für mögliche Neuwahlen zu verschaffen, schreibt Christoph Seils.
Die Linke zerreißt es auch ganz ohne Regierungsverantwortung. Rainer Balcerowiak zeigt, wie der Streit zwischen Katja Kipping und Sahra Wagenknecht den tiefen Graben offenlegt, der die Partei durchzieht.
Lesen Sie außerdem, warum es keinen Sinn macht, dass die FDP im Bund die Jamaika-Koalition anstrebt, in Niedersachsen aber die Ampel ablehnt. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur