Liebe Leserinnen und Leser,
 

„Pulp Fiction“ oder „Shakespeare in Love“ sind nur zwei der zahlreichen preisgekrönten Filme, mit denen Harvey Weinstein zu einem der einflussreichsten Produzenten in Hollywood wurde. Jetzt werfen ihm eine Reihe von bekannten Schauspielerinnen vor, sie sexuell belästigt zu haben, drei bezichtigen ihn sogar der Vergewaltigung. Wie Constantin Wißmann aufzeigt, folgt der Fall Weinstein einem bekannten Muster, nach dem Männer ihre Macht gegenüber Angestellten ausnutzen. Leider gibt es solche Chefs nicht nur im Showbusiness der USA, sondern überall.

Kürzlich haben die Grünen Claudia Roth als Vizepräsidentin des neu zusammengesetzten Bundestags nominiert. Albrecht Glaser, den Kandidaten der AfD, wollen die anderen Parteien aber mit Geschäftsordnungstricks verhindern. Hugo Müller-Vogg findet das falsch, warum lesen Sie auf Cicero Plus.

Nicht viel bewertet Stefan Tillmann den Umgang der Journalisten mit der AfD. Ihre Abscheu liege auch daran, dass sie eine homogene soziale Gruppe bilden, die viel zu selten über den Tellerrand hinausblickt.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Harvey Weinstein
Harvey Weinstein
Leider kein Dinosaurier
VON CONSTANTIN WIßMANN
 
Männer wie Harvey Weinstein rechtfertigen ihre sexuellen Übergriffe damit, dass die Zeiten sich verändert haben. Diese Entschuldigung ist kaum minder scheußlich als ihr Verhalten. Was sich verändern muss, ist die gesellschaftliche Toleranz gegenüber Männern, die ihre Machtposition schamlos ausnutzen
 
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Die beiden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der AfD, Alice Weidel (l) und Alexander Gauland, und Albrecht Glaser (M), Mitglied der AfD-Bundestagsfraktion sprechen am 27.09.2017 in Berlin während einer Pressekonferenz am Rande der Fraktionssitzung ihrer Partei.
AfD im Bundestag
Frostiger Empfang
VON HUGO MÃœLLER-VOGG
 
Die Neulinge von der AfD erwartet im Bundestag eine unfreundliche Begrüßung, das war auch bei den Grünen und der PDS nicht anders. Doch statt mit kleinlichen Geschäftsordnungstricks sollten die anderen Parteien den nationalistischen Tönen inhaltlich entgegentreten
 
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Das Spitzenpersonal der AfD gibt ein Interview im Bundestag
AfD im Bundestag
Eine etwas andere Abrechnung
VON STEFAN TILLMANN
 
Dass die AfD in den Bundestag eingezogen ist, ist zweifelsohne besorgniserregend. Doch wer nun deren Wähler pauschal als Nazis stigmatisiert, macht es sich zu einfach und wird der Partei nur weiteren Zulauf bescheren
 
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Große Kröte mit Aufschrift
 
Kröte im Froschsrevier
 
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