Liebe Leserinnen und Leser,
 

habemus Koalitionsvertrag! Am Ende gab es noch eine dramatische Nachtsitzung, aber nun haben sich Union und SPD auf ein Papier geeinigt, das die Grundlage für eine neue Regierung des Landes schaffen soll - schlappe sechs Monate nach der Bundestagswahl. Nun werden sich Journalisten und Lobbyisten über das 200 Seiten starke Dokument beugen, um Sieger und Besiegte zu ermitteln. Für Christoph Seils steht der wahre Gewinner aber schon jetzt fest: Kanzlerin Angela Merkel. Ihr sei es nur darum gegangen, ihre Macht zu festigen, und das habe sie geschafft, schreibt Seils. Nun könnte sie sogar Kanzler-Rekordhalter Helmut Kohl ablösen. 


Lesen Sie außerdem die Analyse von Daniel Stelter zum großen Börsencrash in den USA. Schuld seien vor allem die Notenbanken, weil sie Geld immer billiger gemacht hätten. Und die Europäische Zentralbank, weil sie dieses Spiel mitgespielt hat. 
 

Tessa Szyszkowitz hat sich in London mit Helen Pankhurst unterhalten. Sie ist die Urenkelin von Emmeline Pankhurst, die mit ihrer Suffragetten-Bewegung maßgeblich dazu beigetragen hat, dass das Wahlrecht für Frauen eingeführt wurde. â€žDie Suffragetten haben viel geschafft, aber es bleibt auf der ganzen Welt noch einiges zu tun”, sagt Helen Pankhurst. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Angela Merkel
Groko-Einigung
Der lange Herbst von Merkels Macht
VON CHRISTOPH SEILS
 
Die Verhandlungen zur Groko waren zäh. Viele werden nun den Titel des Siegers für sich beanspruchen, die eigentliche Gewinnerin aber ist Angela Merkel. Inhalte sind für sie nicht entscheidend, nur die Macht zählt
 
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US-Börsencrash
Im Notfall starten die Helikopter
VON DANIEL STELTER
 
Der heftige US-Börsencrash zeigt: 30 Jahre Leben auf Pump fordern jetzt ihren Tribut. Der inflationären Geld- und Vermögensvermehrung folgt die deflationäre Geld- und Vermögensvernichtung. In Europa verschärft die Eurokrise das Schauspiel
 
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Emmeline Pankhurst bei einer Demonstration
Hundert Jahre Frauenwahlrecht
Donnerschlag für den Feminismus
VON TESSA SZYSZKOWITZ
 
Vor hundert Jahren, am 6. Februar 1918 um 20 Uhr, wurde das Gesetz zum Frauenwahlrecht in Großbritannien verabschiedet. Deutschland zog bald nach. Die Suffragetten kämpften dafür. Was würden sie heute zur #metoo-Debatte sagen?
 
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Martin Schulz kauert unter Tisch, weil er sich nicht traut, der SPD-Basis den Koalitionsvertrag vorzulegen.
 
Warum es so lange gedauert hat...
 
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