Liebe Leserinnen und Leser,
 

die Geschichte des russischen Aktionskünstlers Pjotr Pawlenskij entbehrt nicht einer gewissen Komik. Der Mann steckt gerne Türen in Brand. Im Falle des russischen Geheimdienstes eine Ruhmestat für das deutsche Feuilleton. Im Falle der französischen Nationalbank â€“ nun ja, dann doch eine Straftat.
Moritz Gathmann kennt die teils absurde Suche nach neuen Helden aus eigener Erfahrung.
Außerdem: Alexander Grau kritisiert, dass die Organisatoren der Frankfurter Buchmesse zum Widerstand gegen rechte Verlage und Zeitschriften aufgerufen hatten. Und Bastian Brauns findet die Empörung über das Millionenhonorar des Air-Berlin-Chefs heuchlerisch.
Bei Cicero Plus lesen Sie ein Porträt des katalanischen Separatistenführers Carles Puigdemont, dem inzwischen sogar eine 30-jährige Haftstrafe droht.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Der russische Künstler Pjotr Pawlenskij im Gefängnis hinter Gittern
Dissidente Künstler
Scheinhelden für deutsche Medien
VON MORITZ GATHMANN
 
In Paris wurde der russische Künstler Pjotr Pawlenskij festgenommen, weil er die Eingangstür der französischen Nationalbank in Brand gesetzt hat. Sein Fall offenbart die Tendenz deutscher Feuilletons, Künstler aus autoritären Staaten gerne als edle Helden darzustellen
 
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Proteste auf der Frankfurter Buchmesse
Frankfurter Buchmesse
Meinungsfreiheit ist nicht nur ein Recht der Linken
VON ALEXANDER GRAU
 
Kolumne: Grauzone. Die Aktionen gegen rechte Verlage und Zeitschriften auf der Frankfurter Buchmesse waren ein Armutszeugnis. Zu begrüßen ist der Protest einiger berühmter Schriftsteller. Wo linkes Denken legitim ist, da darf es auch rechtes geben und alles, was dazwischen liegt
 
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Thomas Winkelmann
Die scheinheilige Empörung über den Air-Berlin-Chef
VON BASTIAN BRAUNS
 
Thomas Winkelmann verantwortet die Insolvenz von Air Berlin und kassiert dafür Millionen. Das empfinden viele als ungerecht. Dabei bringt Empörung wenig, wenn Politiker sich weigern, Wirtschaft zu gestalten
 
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Der entmachtete katalanische Regierungschef Carles Puigdemont bei einer Demonstration in Barcelona
Carles Puigdemont
Hoch gepokert – und verloren
VON JULIA MACHER
 
Carles Puigdemont wollte Katalonien um jeden Preis in die Unabhängigkeit führen. Den muss er jetzt bezahlen. Seine Absetzung ist eingeleitet und es drohen ihm sogar 30 Jahre Haft. Ein Porträt
 
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Merkel im Gespräch mit Lindner, freundlich miteinander redend, aber beide mit hinterlistigen Gedanken
 
Sondierungen: Die Atmosphäre stimmt!
 
zu den Karikaturen
 
 
Werbung für das neue Cicero Plus-Angebot
 
 
 
 
 
 
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