Liebe Leserinnen und Leser,
 

beim heutigen Dieselgipfel wollen die Autohersteller Fahrverbote für Dieselautos um jeden Preis verhindern. Stattdessen soll umgerüstet werden, zwar auf eigene Kosten, aber offenbar zu günstigeren Bedingungen als von Umweltministerin Barbara Hendricks gefordert. Für Stefan-Götz Richter ist das keine Ãœberraschung. Mauscheleien zwischen Politik und Autoindustrie seien in Deutschland an der Tagesordnung.
Constantin Wißmann kommentiert die Entlassung von Anthony Scaramucci als Kommunikationschef im Weißen Haus. Und nachdem sich die junge Juso-Vorsitzende Johanna Uekermann in der Cicero-Debatte positiv über die 68er geäußert hatte, kommt nun ihr Parteigenosse Thilo Sarrazin zu Wort. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Angela Merkel bei einem Mercedes-Benz-Event mit Chefs der deutschen Automobilbranche
Dieselgipfel
Die deutsche Auto-Kratie
VON STEPHAN-GÖTZ RICHTER
 
Heute wollen Bundes- und Landesminister mit Vertretern der Automobilbranche darüber beraten, wie die Abgasbelastungen in deutschen Städten verringert werden können. Dabei hat sich die Politik den Autobauern längst gefügig gemacht
 
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Anthony Scaramucci bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus
Chaos im Weißen Haus
Hahnenkämpfe auf dem Misthaufen
VON CONSTANTIN WIßMANN
 
Nur zehn Tage lang konnte sich Anthony Scaramucci als Kommunikationschef im Weißen Haus halten. Die kurze Episode verdeutlicht die chaotischen Zustände unter Donald Trump. Und sie zeigt, wo die wahren Interessen des Präsidenten liegen
 
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Am 29.03.1968 protestierten rund 500 Menschen in Kiel gegen den Krieg in Vietnam. Zu der Demonstration hatte die
68er
Ihr heutiges Leid macht sie erträglich
VON THILO SARRAZIN
 
Schon als Jugendlicher fand Thilo Sarrazin die Ansichten der 68er abstoßend und heuchlerisch, schreibt er in seinem Beitrag zur Cicero-Diskussion um die Studentenrevolte. Ihr selektiver Blick auf die Welt ist für ihn die Geburtsstunde der alternativen Fakten
 
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Martin Schulz steckt in einer roten Gondel fest auf der der 23-25% steht und weht niedergeschlagen mit einem SPD-Fähnchen. Dabei denkt er:
 
Stecken geblieben
 
zu den Karikaturen
 
 
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