Liebe Leserinnen und Leser,
 

es zieht gerade ein Hurrikan auf über Jamaika. So lautet jedenfalls die Prognose von FDP-Vize Wolfgang Kubicki für das Klima bei den Jamaika-Gesprächen. Heute Nacht kommen CDU, CSU, FDP und Grüne zur entscheidenden Sondierungsrunde zusammen und liegen bei vielen Punkten noch weit auseinander. Dabei ist die Angst vor der Wut der Wähler bei allen Verhandlungspartnern zu spüren, schreibt Christoph Seils. Jedoch seien bei allen Themen längst Kompromisspfade erkennbar. Jetzt komme es auf den Mut der Parteispitzen an, diese auch zu gehen. 

Wetterprognosen gibt es dieser Tage auch in Bonn zuhauf: 25.000 Menschen nehmen an der UN-Klimakonferenz teil. Doch wie in der Flüchtlingsdebatte werden auch bei der Energiewende die negativen Begleiterscheinungen gerne ausgeblendet, schreibt Wolfgang Bok. 

Bei der Künstlerin Anne Imhof dürfte dagegen zumindest metaphorisch heute die Sonne scheinen. Denn das Monopol-Magazin kürt sie in der heute erscheinenden Ausgabe zur bedeutendsten Persönlichkeit der zeitgenössischen Kunstwelt. 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) kommt am 01.11.2017 in Berlin zur Fortsetzung der Sondierungsverhandlungen zwischen CDU, CSU, FDP und Grünen in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft
Jamaika-Sondierungen
Nicht nur eine Frage des Wollens
VON CHRISTOPH SEILS
 
Die Zeit für Jamaika wird knapp. Bis Freitag wollen die Parteien versuchen, doch noch zusammenzukommen. Dabei gibt es in allen Streitpunkten Möglichkeiten für Kompromisse. Ob die gefunden werden, hängt auch von der politischen Führung ab. Für alle Partner steht viel auf dem Spiel
 
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Blitze eines Gewitters erhellen die Nacht am 01.08.2017 über dem Windenergiepark Odervorland im Landkreis Oder-Spree nahe Sieversdorf (Brandenburg).
Deutsche Klimapolitik
Zieht euch warm an!
VON WOLFGANG BOK
 
Die Klimadebatte ist zur Symbolpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und der grünen Jamaika-Unterhändler verkommen. Statt um realistische Ziele, geht es um politische Trophäen. Das ist teuer und gefährlich
 
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ie Künstlerin Anne Imhof ist am 10.05.2017 in Venedig (Italien) vor Beginn der 57. Internationale Kunstausstellung, der Biennale (La Biennale di Venezia) vor dem Deutschen Pavillon zu sehen
Liste von „Monopol“
Die wichtigste Künstlerin ist Anne Imhof
VON CICERO-REDAKTION
 
„Monopol“, das Magazin für Kunst und Leben, hat ein Ranking über die 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der internationalen Kunstwelt erstellt. Darin finden sich zahlreiche prominente Künstler, aber auch Kuratoren und Museumsleute, Galeristen, Händler und Sammler
 
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In der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Jena (UKJ) liegt eine Röntgenassistentin am 20.01.2016 in Jena (Thüringen) zum Zwecke der Demonstration des Geräts in einem Computertomographe
Gesundheitspolitik
Wenigstens die Krankenhäuser freuen sich auf Jamaika
VON WULF SCHMIESE
 
Kolumne: Leicht gesagt. Die Jamaika-Sondierungen gehen in den Endspurt. Bei vielen Punkten liegen die Parteien noch weit auseinander. Nur in der Gesundheitspolitik herrscht erstaunliche Einigkeit. Nicht einmal um den Posten des Ministers wird gestritten
 
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Ein elektronisches Preisschild, aufgenommen am 28.01.2015 in einem Supermarkt von Rewe in Düsseldorf
Flexible Preise im Supermarkt
Die Renaissance des Feilschens
VON BASTIAN BRAUNS
 
Vor dem Preisschild sind wir alle gleich â€“ darauf können Konsumenten nicht mehr länger vertrauen. Mit ermittelten Kundendaten erstellen Onlinehändler vermehrt dynamische und personalisierte Preise. Jetzt zieht auch der stationäre Handel nach
 
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Flüchtlinge an der syrisch-libanesischen Grenze
Serie: Exilliteratur
„Wisch dir die Tränen weg, wir kommen wieder“
VON NOOR KANJ
 
Die Syrerin Noor Kanj benötigte mehrere Anläufe, bevor ihr 2014 die Flucht in den Libanon gelang. Warum sie diese Strapazen immer wieder auf sich genommen hat und was sie an der Grenze erlebte, schildert sie in unserer Serie Exilliteratur
 
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Die italienische Fußball-Nationalmannschaft wird im Kollosseum den Löwen vorgesetzt
 
Wie Italien früher mit der WM-Pleite umgeggangen wäre
 
zu den Karikaturen
 
 
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