besser spät als nie: Der Herausforderer von Angela Merkel, Martin Schulz, hat im Wahlkampf doch noch das Thema Migration entdeckt. Nicht ganz freiwillig, denn wie jeden Sommer steigt die Zahl der in Europa ankommenden Flüchtlinge. Und auch Schulz bleibt wirkliche Antworten auf die drängenden Fragen schuldig. Doch nicht nur die Parteien, auch die Medien haben sich in der Flüchtlingsfrage nicht mit Ruhm bekleckert, wie eine neue Studie zeigt. Die Folgen des volkspädagogischen Journalismus sind verheerend, schreibt Alexander Grau. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |