Cicero Online
Christoph Schwennicke

Liebe Leserinnen und Leser,

kein US-Präsident war kurz nach seinem Amtsantritt so unbeliebt wie Donald Trump. 45 Prozent der US-Amerikaner sind laut einer neuen Umfrage mit seiner Arbeit unzufrieden. Im Land mehrt sich der Protest, besonders nach dem umstrittenen Einreisestopp für Menschen aus sieben muslimischen Ländern. All das aber ist wohlkalkuliert, schreibt Constantin Wißmann. Trump und seine Berater wollten, dass sich die Bürger radikalisieren.
Und: Nach CSU-Chef Horst Seehofer haben nun auch Finanzminister Wolfgang Schäuble und Außenminister Sigmar Gabriel offen Kritik an Merkels Flüchtlingspolitik geäußert. Konsequenzen werden sich aber wohl erst nach der Bundestagswahl zeigen.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Proteste gegen Donald Trump vor dem Trump-Tower in New York, USA US-Einreiseverbot für Muslime

Die Polarisierung ist gewollt

VON CONSTANTIN WIßMANN

Die Empörung über das Einreiseverbot für Menschen aus bestimmten muslimischen Ländern in die USA ist groß. Doch die Protestler reagieren genau so, wie es Donald Trump und seine Berater gewollt haben. Diese interessieren sich nicht für linke Befindlichkeiten oder Gesetze, sondern schüren bewusst Chaos, Angst und Hass

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Bundeskanzlerin Angela Merkel schaut sorgenvoll Seehofer, Schäuble und Gabriel gegen Merkel

Meuterei ohne Folgen

VON CHRISTOPH SCHWENNICKE

Nach Horst Seehofer kritisieren nun auch Wolfgang Schäuble und Sigmar Gabriel die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin offen und hart. Die drei Ersten Offiziere der Großen Koalition wenden sich vom Kurs der Kapitänin ab. Noch ist das Fahrwasser ruhig, aber bei der Wahl 2017 droht ein schwerer Sturm

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Video

Documenta 2017 in Kassel und Athen

VON DEUTSCHE WELLE

Die Documenta ist die wichtigste Kunstschau der Welt. Sie findet nur alle fünf Jahre statt. 2017 ist sie erstmals in zwei Städten: wie immer in Kassel und diesmal in der griechischen Hauptstadt Athen

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KARIKATUR DES TAGES

Die Bahn macht das Beste aus dem Dilemma

zu den Karikaturen
 
Ein Reisender steht am Bahnhof, der Zug verspätet sich um 35 Minuten, da Bahnchef Grube kurz zuvor zurückgetreten ist

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