Liebe Leserinnen und Leser,
 

das Sommerloch hat auch etwas Gutes: statt über Alligatoren in Badeseen sprechen die Menschen über den Vorstoß von CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, die Wehrpflicht als Dienstpflicht wiedereinzuführen. Denn das Thema ist wichtig. Die Bundeswehr ist in einem desolaten Zustand, und angesichts der weltpolitischen Lage sind die Themen Sicherheit und Verteidigung so relevant wie schon lange nicht. 
 

Vier Jahre lang war Franziska Schreiber, 27, Mitglied in der AfD. Dann ertrug es die Dresdenerin nicht mehr, Pressemmitteilungen für eine Partei zu schreiben, die sie heute als    rassistisch und nationalistisch bezeichnet. Ãœber ihre Erfahrungen mit der Partei hat sie ein Buch geschrieben: „Inside AFD: Der Bericht einer Aussteigerin". Die ehemalige CDU-Politikerin Erika Steinbach und der rechte Verleger Götz Kubitschek wollen den Verkauf des Buches stoppen. Im Interview mit Antje Hildebrandt kritisiert Schreiber unter anderem die â€žsektenartige Struktur der Partei."
 

1961 standen sich am Checkpoint Charlie amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber. Heute posieren dort GI-Darsteller und Souvenirverkäufer vor einem rumpeligen Mauer-Museum. Jahrzehntelang hat der Berliner Senat tatenlos zugesehen, wie dieser Ort zu einem Disneyland verkam. Jetzt hat er einen Investor gefunden, der das Areal aufwerten soll. Ernst Elitz stellt die Pläne für den Umbau vor. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
 Ein Leopard 2 Kampfpanzer der Bundeswehr fährt in die Militär-Übungsstadt Schnöggersburg ein
Dienstpflicht
Wendige Wurschtigkeit
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Warum die Debatte um Wehrpflicht und Dienstpflicht richtig ist – aber unverantwortlich falsch geführt wird
 
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Alexander Gauland und Frauke Petry
AfD
„Es war wie in einer Sekte"
INTERVIEW MIT FRANZISKA SCHREIBER
 
Franziska Schreiber ist nach vier Jahren aus der AfD ausgestiegen. Warum sie sich heute für ihr Engagement schämt und ihr der Austritt trotzdem schwer gefallen ist, erläutert sie im Interview. Sie wundert sich auch, warum der Verfassungsschutz die Partei im Osten nicht beobachtet
 
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Checkpoint Charlie
Checkpoint Charlie
Touristenhölle mitten in Berlin
VON ERNST ELITZ
 
Im Kalten Krieg war er ein berüchtigtes Nadelöhr zwischen Ost und West. Heute ist der Checkpoint Charlie ein Rummelplatz mit Müllhalden-Charme. Das will der Berliner Senat ändern und legt ein überzeugendes Konzept für ein historisches Museum vor. Doch Kritiker sehen nur kapitalistische Motive
 
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Auf einem Kanonenrohr steht:
 
Europa lässt nicht alles mit sich machen
 
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