Liebe Leserinnen und Leser,
 

zur Entscheidung Donald Trumps, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, mag es unterschiedliche Meinungen geben. Doch die Art und Weise, wie der US-Präsident die Welt wieder einmal düpiert hat, ist fahrlässig. Wer nur einmal über den Tempelberg gelaufen ist, weiß, wie fragil der Frieden ist. Man kann nur hoffen, dass die Welt Trumps Amtszeit einigermaßen unbeschadet übersteht und dann die Vernunft wieder Einzug hält im Weißen Haus. 
Auch die AfD halten viele bekanntlich für gefährlich. Andere wiederum warnen davor, die Partei und ihre Anhänger auszugrenzen. Einer, der diese Fragen schon deshalb für sich klären muss, weil er den neuen Kollegen im Bundestag ständig über den Weg läuft, ist der SPD-Abgeordnete Matthias Bartke. Im Interview erklärt er, wie er den Umgang künftig handhaben will und wann seine Toleranzgrenze erreicht ist.
Und: Bis 2025 will Martin Schulz die Vereinigten Staaten von Europa gründen. Daniel Stelter findet: eine merkwürdige Haltung für einen Vertreter gerade jenes Landes, welches die Rechnung für diese Ideen bezahlen soll. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
 Fatah-Kämpfer verbrennen Fotos von US-Präsident Donald Trump während einer Protestkundgebung am 07.12.2017 in Gaza.
Donald Trump
Wandelnder Flammenwerfer
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Der Atomkonflikt mit Nordkorea, sein Umgang mit Russland und nun die Kampfansage an die Palästinenser – dem US-Präsidenten fehlt jedes diplomatische Gespür. Und nicht nur das: Das Zündeln an Brandherden scheint Donald Trump sogar Gefallen zu bereiten
 
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Die Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Alexander Gauland lachend im Bundestag
AfD im Bundestag
„Lasst uns sie ganz normal behandeln“
INTERVIEW MIT MATTHIAS BARTKE
 
Die dritte Sitzungswoche des 19. Bundestages beginnt, doch an die neue AfD-Fraktion hat man sich noch nicht so recht gewöhnt. Der SPD-Abgeordnete Matthias Bartke über die Schwierigkeit, Paroli zu bieten ohne zum Märtyrertum beizutragen
 
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Der Kanzlerkandidat und SPD-Vorsitzende Martin Schulz trifft im Elysee-Palast in Paris den französischen Präsidenten Emmanuel Macron
Martin Schulz und die EU
In Paris knallen die Korken
VON DANIEL STELTER
 
Martin Schulz warb in seiner Rede auf dem SPD-Parteitag für die Vereinigten Staaten von Europa. Das dürfte besonders Emmanuel Macron freuen. Aus ökonomischer Sicht sind solche Ideen für Deutschland alles andere als sinnvoll
 
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Der Schweizer Theatermacher Milo Rau gibt am 07.11.2017 in Berlin Anweisungen zum
Cicero Plus
Staatsform der Skandale
VON FRANK A. MEYER
 
Der Schweizer Theatermacher Milo Rau wollte den Reichstag stürmen, um „Demokratie für alle und alles“ durchzusetzen. Parlamentsverächter wie er stellen die bürgerliche Ordnung infrage. Doch es zeigt sich auch, dass sie funktioniert – aller Angriffe zum Trotz
 
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Terrorist im Grab der von Trumps Jerusalem-Anerkennung erweckt wird
 
Der Totenwecker
 
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