Liebe Leserinnen und Leser,
 

alle Jahre wieder erscheint der Bericht des Wehrbeauftragten der Bundeswehr und stets verkündet er das Gleiche: Der Zustand der Truppe ist desolat. Erich Vad, der frühere General und sicherheitspolitische Berater von Angela Merkel, fragt sich angesichts der Dauermisere, ob man die Bundeswehr da nicht lieber ganz abschaffen sollte. Denn Streitkräfte, die nicht einsatzbereit sind, seien ihr Geld nicht wert, sagt Vad im Interview. Als CDU-Mitglied ärgert es ihn besonders, dass dieser Zustand, der eigentlich ein Traum der Linken ist, erreicht wurde, obwohl das Verteidigungsministerium seit langer Zeit in Unionshand ist. 


Voller idealistischer Pläne, bürokratischer Selbstbeschäftigung und selbstbewegt von der großartigen Papierkonstruktion für Sicherheit und Frieden, haben sich auch die führenden EU-Politiker bei der Münchener Sicherheitskonferenz gezeigt. Dieses Fazit ziehen Christian Hacke und Andreas Bachmann, die zum 20. Mal die Konferenz besuchten. 


Lesen Sie außerdem den Bericht unseres Kulturchefs Alexander Kissler von der Berlinale. Und auf Cicero Plus ein Porträt von Martin Selmayr, dem frisch beförderten Generalsekretär der EU-Kommission. Darüber werden sich in Brüssel viele gar nicht freuen, schreibt Eric Bonse. 


Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auf Truppenbesuch in Jordanien
Bundeswehr in der Krise
„Dann sollten wir die Truppe lieber abschaffen“
INTERVIEW MIT ERICH VAD
 
Der frühere General und heutige Sicherheitsberater Erich Vad erläutert, warum die Bundeswehr einen Zustand erreicht hat, der stets ein Traum der westdeutschen Linken war. Und das, obwohl das Verteidigungsministerium seit zwölf Jahren in der Hand der Union ist
 
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Münchener Sicherheitskonferenz
Münchener Sicherheitskonferenz
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Unsere Autoren nehmen seit 20 Jahren an der Münchener Sicherheitskonferenz teil, aber dieses Jahr bemerkten sie, dass etwas Beängstigendes in der Luft lag. Eine persönliche Bilanz
 
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Wo sind die Elefanten?
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In Amerika erscheint Gott als Papierkorb, im Iran verkleiden sich Frauen zu Kakerlaken, aus China kommt ein Meisterwerk, wie es noch keines gab: Die Berlinale wird zum politischen Ländertreffen. Und der Wettbewerb zur Lachnummer
 
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Der Rasputin von Brüssel
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EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker macht den Deutschen Martin Selmayr zum neuen Generalsekretär der EU-Kommission. Ein brisante Personalie, denn Selmayr eilt in Brüssel der Ruf eines machthungrigen Egomanen voraus. Lesen Sie hier unser Portrait des Strippenziehers von Dezember 2017
 
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