Liebe Leserinnen und Leser,
 

für deutsche Fußball-Fans war dieser Sommer einer zum Vergessen. Erst schied die Nationalelf ideen- und kraftlos aus der WM in Russland aus. Und immer wieder kochte die Affäre um Mesut Özil und dessen Bild mit dem umstrittenen Präsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, hoch. Nun ist Özil zurückgetreten, und Constantin Wißmann sieht nur Verlierer. Die große Erzählung vom Fußball als Integretationsmotor, vom großen Volkssport, der die aus verschiedenen Völkern stammenden in Deutschland lebenden Menschen zusammenbringt, könne nun nicht mehr erzählt werden.


Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel wird immer wieder der Rücktritt nahegelegt, doch die Kanzlerin schafft es immer wieder, sich zu behaupten. Eine Sache aber könnte ihr dennoch gefährlich werden. 


Unsere Kolumnisten haben sich der Meinungsfreiheit und ihrer Grenzen angenommen. Alexander Grau sieht in dem Umgang der Wochenzeitung Die Zeit mit einer ihrer Redakteurinnen, wie Sachlichkeit und Ausgewogenheit, die Kerntugenden des guten Journalismus, auf dem Altar der Selbstgerechten geopfert werden. Und Matthias Heitmann erläutert, warum politische Korrektheit das Ende des Gesprächs besiegelt und ein Vermummungs-Gebot für unser Denken bedeutet. 

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Mesut Özil
Rücktritt von Mesut Özil
Zum Abschuss freigegeben
VON CONSTANTIN WIßMANN
 
Der Rücktritt von Mesut Özil aus der Nationalmannschaft offenbart die mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik eines Fußballers. Vor allem aber ist er ein fatales Signal für die Integration von Einwanderern
 
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Angela Merkel
Angela Merkel
Fast die alte Ordnung
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Angela Merkel hat zum Abschied in die Sommerpause und nach ihrem Triumph über Horst Seehofer nochmals deutlich gemacht, wer Herrin im Hause der Union ist. Alles also wie immer? Nicht ganz. In der Machttektonik gibt es eine wichtige Veränderung
 
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Das Verlagsgebäude der
„Die Zeit“ und die Seenotrettung
Hamburger Moralistenstadl
KOLUMNE: GRAUZONE
 
„Die Zeit“ hat ein Pro und Contra zur Seenotrettung veröffentlicht. Es folgten ein Sturm der Entrüstung und gleich in der folgenden Ausgabe ein Kotau der Chefredaktion. So werden Kerntugenden des Journalismus auf dem Altar der Selbstgerechten geopfert. Von Alexander Grau
 
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Mann mit Buch
Politische Korrektheit
Die westliche Burka für den Verstand
KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT
 
Wir drücken uns davor, die Dinge klar auszusprechen. Warum? Weil wir nicht glauben, offensichtliche Widersprüche in unserem Leben auflösen zu können. Doch wer nur politically correct denkt und handelt, verpasst das Leben. Von Matthias Heitmann
 
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Karikatur zur CSU vor der Landtagswahl
 
Ausgesetzt
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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