der Frage, inwieweit die politischen Jung-Stars Emmanuel Macron und Sebastian Kurz Europa verändern werden, gehen wir in unserem aktuellen Heft nach. Kurz hat nun seine Entscheidungskraft in seiner Funktion als österreichischer Außenminister erneut bewiesen, indem er dem türkischen Wirtschaftsminister die Einreise verweigert hat. Der Historiker Christoph Stölzl zeigt auf, dass das außenpolitische Geschick des 31-Jährigen in der österreichischen Geschichte wurzelt.

Gute Außenpolitiker sind auch im Konflikt zwischen den USA und Nordkorea gefragt, schreibt der erfahrene Diplomat Konrad Adam. Sollte es ihnen nicht gelingen, ihre geltungssüchtigen Staatschefs Kim Jong Un und Donald Trump einzudämmen, droht eine gefährliche Eskalation.  

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur