Liebe Leserinnen und Leser,
 

heute wollen die Delegierten des Parteitages in Berlin darüber abstimmen, ob die SPD â€žergebnisoffene Gespräche“ mit der Union führen soll. Das Wort Große Koalition will (noch) niemand in den Mund nehmen, zu schmerzlich sind die Erinnerungen an das Ergebnis der Bundestagswahl. Auch Hartmut Palmer rät dringend von einer erneuten Regierungsbeteiligung ab. Die Duldung einer Minderheitsregierung sei von allen schlechten die beste Möglichkeit, dem Wählerauftrag gerecht zu werden und trotzdem Politik mitzugestalten, schreibt er.
Werner Sonne kommentiert Trumps Entscheidung, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Der Friedensprozess im Nahen Osten sei dadurch in weitere Ferne gerückt. Und ob Trump das Manöver in den eigenen Reihen geholfen habe, hält er für mehr als fraglich.
Lesen Sie außerdem, was sich aus der Entwicklung der Grünen für den Umgang mit der AfD lernen lässt. Und welcher journalistische Text eines anderen Mediums uns diese Woche aufgefallen ist. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Das SPD-Logo wird am 06.12.2017 in Berlin im City Cube vor dem SPD-Bundesparteitag noch einmal rot angesprüht
SPD-Parteitag
Das Unwägbare wagen
VON HARTMUT PALMER
 
Die SPD sollte der Versuchung widerstehen, in eine neue Große Koalition einzutreten und sich stattdessen für die Duldung einer Minderheitsregierung entscheiden. Tolerieren ist zwar mühsamer als regieren. Doch die parlamentarische Demokratie würde davon profitieren
 
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Einn junger Palästinenser beobachtet vor einem Fernsehgeschäft in Jerusalem die Übertragung der Rede von Donald Trump, in der er die Entscheidung verkündet, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.
Trump und Jerusalem
Das Selbsthilfeprogramm
VON WERNER SONNE
 
Donald Trump hat Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. Damit hat er ein Wahlversprechen eingelöst, das aber außer ihm niemandem helfen wird. Die Entscheidung hinterlässt international einen Scherbenhaufen
 
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Abgeordnete der Grünen im Bundestag 1983
AfD und Grüne
Wilde Haufen – damals und heute
VON CONSTANTIN WIßMANN
 
Bei ihrem Parteitag präsentierte sich die AfD als zerstrittene Ansammlung der Unzufriedenen. Ganz so wie es Grünen in ihren Anfängen taten. Das ist nicht die einzige Parallele zwischen den verfeindeten Parteien. Was lässt sich aus der Entwicklung der Grünen für den Umgang mit der AfD lernen?
 
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Slavoij Zizek
#Metoo
Fundstück: Sex und Grenzen
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Das Magazin „Time“ würdigt die Frauen der #MeToo-Bewegung als „Personen des Jahres“. „Cicero“-Chefredakteur Christoph Schwennicke traut sich zu dem Thema ausnahmsweise keine Meinung zu. Empfiehlt aber die Lektüre eines Philosophen
 
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Martin Schulz steht auf der Bühne und gesteht, dass er ratlos ist
 
Ehrlich währt am längsten
 
zu den Karikaturen
 
 
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