Liebe Leserinnen und Leser,

wie wichtig gutes Timing ist, zeigte sich gestern bei einer Aktion von Kulturschaffenden vor dem Kanzleramt: Aus Dankbarkeit für ihre Haltung in der Flüchtlingskrise wollte eine Delegation von Filmleuten einen Brief an Angela Merkel abgeben; genau an dem Tag, da Angela Merkel endgültig ihr „Wir schaffen das“ ins Gegenteil verkehrte.
Lesen Sie außerdem, warum die Flüchtlingsfrage den
„Super Tuesday“ entscheiden wird und wie ein überwunden geglaubter Politikstil nach Berlin zurückgekehrt ist.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Michel Friedman, Volker Schlöndorff und Regina Ziegler übergeben den Dankesbrief am Kanzleramt Künstler bedanken sich bei Merkel

Wenn eine Inszenierung zur Farce wird

Von Alexander Marguier

Gestern zog eine Gruppe von Film- und Fernsehleuten zum Kanzleramt und hinterließ einen Brief an dessen Pforte. In diesem brachten sie ihre Verbundenheit mit der Merkelschen Flüchtlingspolitik zum Ausdruck. Unglücklicherweise am selben Tag, an dem die Kanzlerin ihr „Wir schaffen das“ ins Gegenteil verkehrte

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Merkel gibt dem CDU-Spitzenkandidaten von Baden-Württemberg, Guido Wolf, Unterstützung im Wahlkampf. Landtagswahlen

Flüchtlingsfrage entscheidet den „Super Sunday“

Von Wulf Schmiese

Kolumne: Leicht gesagt. Wie die Parteien sich zur Flüchtlingspolitik der Kanzlerin positionieren, wird zum entscheidenden Faktor bei den kommenden Landtagswahlen werden. Trotz Kritik aus den CDU-Reihen steht die AfD mit ihrem Anti-Flüchtlings-Kurs allein da

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Schäuble, Merkel und de Maizière kommunizierten nur noch im Befehlston, kritisiert Alexander Kissler. Flüchtlingskrise und Basta-Politik

Der Bürger als Untertan

Von Alexander Kissler

Kisslers Konter: Mit der Flüchtlingskrise kehrt ein überwunden geglaubter Politikstil zurück: Politik als Befehl und Gehorsam. Merkel, Schäuble, de Maizière sind darin Meister. So aber wachsen Entpolitisierung und Demokratieverdruss

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KARIKATUR DES TAGES

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