Cicero Online
Christoph Schwennicke

Liebe Leserinnen und Leser,

beim EU-Gipfel in Brüssel haben die europäischen Staatschefs keine gute Figur gemacht. Weder beim Freihandelsabkommen Ceta noch beim Verhältnis zu Russland konnten sie sich auf eine gemeinsame Linie einigen. Doch eine zerstrittene EU droht, außenpolitisch zerrieben zu werden, schreibt Politikwissenschaftler Thomas Jäger.
Alexander Grau erklärt, wie Verschwörungstheorien und Selbstüberschätzung zusammenhängen. Und Klaus-Rüdiger Mai kritisiert die Einschränkung der Meinungsfreiheit durch den Asta der Universität Bremen.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Gruppenfoto der 27 Staatschefs beim EU-Gipfel in Brüssel EU-Gipfel

Und der Gewinner heißt Putin

VON THOMAS JÄGER

Der EU-Gipfel in Brüssel ist ohne eine Einigung in den zentralen Fragen zu Ende gegangen. Schuld daran sind die europäischen Behörden, die spalten, wo sie vereinen sollten. Von der Schwäche der EU profitiert vor allem Russland

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Ein Reichsbrüger hält seinen blauen Reisepass in die Kamera, auf dem steht: Deutsches Reich, Reisepass Verschwörungstheorien

Keinen blassen Schimmer, aber eine Meinung

VON ALEXANDER GRAU

Kolumne Grauzone: Unwissen und Inkompetenz stärken unser Selbstvertrauen. Doch die maßlose Selbstüberschätzung führt dazu, dass Menschen Fehleinschätzungen nicht bemerken. Wie der Fall der Reichsbürger zeigt

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Der Historiker Jörg Baberowski Bremer Studenten kontra Debattenkultur

Redefreiheit nur für Gleichgesinnte

VON KLAUS-RÃœDIGER MAI

Der Historiker Jörg Baberowski kann in Bremen bloß unter Polizeischutz und nicht an der Universität auftreten. Gesorgt hatte dafür der Asta. Das widerspricht dem Geist der Aufklärung und erinnert an finstere Zeiten

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