Liebe Leserinnen und Leser,
 

Hasskommentare, Echokammern und Fake News sind aus den sozialen Netzwerken nicht mehr wegzudenken. Wie die Meinungsmache genau funktioniert, hat sich Sarah Stricker angeschaut. Und anhand der Erkenntnisse einen satirischen Beipackzettel für Facebook und Co. entworfen.
Außerdem: Die 16-jährige Linda W. hatte sich dem sogenannten Islamischen Staat angeschlossen und war für den heiligen Krieg sogar in den Nahen Osten gezogen. Nun bereut sie die Entscheidung. Was junge Frauen in den Dschihad treibt, hat Constantin Wißmann untersucht.

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Eine Mitarbeiterin bedient am 10.07.2017 bei einem Pressetermin im Löschzentrum von Facebook in einem Service-Center in Berlin die Maus eines Computers. An der Wand des Großraumbüros steht das Logo für den Like-Daumen bei
Debattenkultur im Internet
Facebook: eine Gebrauchsanweisung
VON SARAH STRICKER
 
In Zeiten des gesellschaftlichen Auseinanderdriftens wird Facebook zur Bühne für die eigene Weltsicht: je radikaler, desto größer ist die Aufmerksamkeit. Aber Haltung birgt das Risiko des Widerspruchs. Wie geht man damit um? Eine Anleitung
 
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Screenshot eines Propagandavideos der IS-Miliz zeigt voll verschleierte Frauen mit Gewehren, die angeblich in der syrischen Stadt Al-Rakka operieren (undatiert). Die Frauen gehören angeblich Khansaa-Brigade a
Fall Linda W.
Warum zieht es Frauen aus dem Westen in den Islamischen Staat?
VON CONSTANTIN WIßMANN
 
Linda W. ging offenbar aus Sachsen in den Nahen Osten, um sich dem IS anzuschließen. Die Miliz hat ein Propaganda-System aufgebaut, mit dem junge Frauen ihren Altersgenossinnen paradiesische Versprechungen machen. Doch die Desillusion folgt meist schnell
 
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Am Rande des G20 Gipfels werden Demonstranten mit Wasserwerfern beschossen. Sie strecken ihnen den Mittelfinger entgegen und werfen einen Korb.
Zerstrittene Gesellschaft
Das Märchen von der umzingelten Mitte
VON MATTHIAS HEITMANN
 
Kolumne: Schöne Aussicht. Die deutsche Gesellschaft scheint ständigen Bedrohungen von links, rechts und Islamisten ausgesetzt zu sein. Aber diese Denkweise ist überholt: Die Gefahr kommt aus der Mitte selbst
 
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Bei einer Autoschau verweist der Moderator mit einer Handbewegung auf das Auto neben sich. Wie bei einem Clownsauto ist das rappelvoll und immer mehr Männer in Anzügen kommen winkend und lächeln heraus. Auf dem Auto steht
 
Ein Fall fürs Guinness-Buch!
 
zu den Karikaturen
 
 
Cicero Banner Ausgabe 08/2017
 
 
 
 
 
 
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