Liebe Leserinnen und Leser,
 

eines steht nach dem ersten Wahlgang in Frankreich fest: Das Land wird sich dramatisch verändern. Die etablierten Parteien wurden abgestraft. In der Stichwahl am 7. Mai werden sich der sozialliberale Polit-Jungstar Emmanuel Macron und die nationalistische Marine Le Pen gegenüberstehen. Auch wenn Macron schon als sicherer Sieger gilt, sind die Erwartungen, die an ihn gestellt werden, nahezu unerfüllbar, schreibt Alexander Marguier.
Und: Die AfD hat Alice Weidel und Alexander Gauland zu ihren Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl nominiert. Wofür Weidel genau steht, ist schwer zu bestimmen. Christoph Seils hat es trotzdem versucht.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Emmanuel Macron bei einer Wahlkampfveranstaltung
Frankreichwahl
Neuanfang auf Trümmern
VON ALEXANDER MARGUIER
 
Emmanuel Macron dürfte nach dem Sieg im ersten Wahlgang auch zum Präsidenten Frankreichs gewählt werden. Von ihm wird erwartet, die Nation zu einstiger Größe zurückzuführen. Schwieriger könnte die Aufgabe kaum sein
 
zum Artikel
 
 
 
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hält eine Rede
AfD-Spitzenkandidatin
Alice im Populistenland
VON CHRISTOPH SEILS
 
Die AfD hat auf dem Parteitag in Köln Alice Weidel und Alexander Gauland zu ihrem Spitzenduo für die Bundestagswahl gekürt. Weidel gilt als liberale Hoffnungsträgerin. Die Volkswirtin versucht, seriös zu bleiben – und erliegt doch der politischen Versuchung am rechten Rand. Ein Porträt
 
zum Artikel
 
 
 
Französische Zeitungen titeln mit dem Wahlergebnis
Internationale Presseschau
„Ein doppelter Riss geht durchs Land“
VON CICERO REDAKTION
 
Die erste Runde der französischen Präsidentschaftswahlen kam einem Erdbeben gleich. Die etablierten Parteien sind im zweiten Wahlgang nicht vertreten. Frankreich ist ein gespaltenes Land und tritt in eine neue politische Ära ein, schreiben internationale Medien
 
zum Artikel
 
 
 
Emmanuel Macron während einer Rede mit ausgestreckter Hand und Zeigefinger spricht her hinter dem Pult
Wahl in Frankreich
Hauptsache nicht Le Pen – und dann?
VON ALEXANDER GRAU
 
Nicht nur wegen des Terroranschlags in Paris blickt Europa voller Unbehagen auf die Präsidentschaftswahlen in Frankreich. In Deutschland ist die Diskussion manisch fixiert auf Marine Le Pen. Doch auch die anderen Kandidaten würden als Präsidenten Europa und das deutsch-französische Verhältnis erheblich verändern
 
zum Artikel
 
 
 
Ein Stahlarbeiter demonstriert gegen die Schließungen in den Werken in Florange.
Front National
Die Krise als Wahlmotor
VON STEFAN BRÄNDLE
 
In Lothringen stehen die Bergwerke und Hochöfen seit Jahren still. Vom industriellen Niedergang Frankreichs profitiert einzig die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen. In einem Ort ist der Wandel vom Kommunismus hin zum Front National besonders krass
 
zum Artikel
 
 
 
Mitten im Meer zwischen Haien erscheint rot der Pfeil des AfD Logos
 
Willkommen bei der AfD!
 
zu den Karikaturen
 
 
Cicero Ausgabe 04/2017
 
 
 
 
 
 
Newsletter Abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!
 
Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Christoph Schwennicke Schöneberger Straße 15 | D-10963 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-299 info@cicero.de | www.cicero.de
 
 
© Cicero 2017