Liebe Leserinnen und Leser,
 

auch wenn es heute in den Jamaika-Gesprächen um die Reizthemen Klima und Flüchtlinge gehen soll, zweifelt kaum noch jemand am Zustandekommen der schwarz-gelb-grünen Koalition. Die Grundlage dafür wurde bereits vor drei Jahren geschaffen, als Merkels Hausdemoskop Matthias Jung den Aufstieg der AfD als „Chance“ für einen Linksschwenk der Union bezeichnete. Doch wer das tut, muss auch die langfristigen Folgewirkungen akzeptieren. 
Lesen Sie außerdem, warum Eren Güvercin sowohl von identitären Deutschen als auch von identitären Türken angefeindet wird, wenn er sich als deutschen Muslim bezeichnet.
Und Thomas Jäger beschreibt, wie die EU selbst jede Dynamik in ihren eigenen Reihen dämpft.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht bei den Sondierungsgesprächen mit Wolfgang Kubicki, Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt
Jamaika-Sondierung
Besser als Gras
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Für Deutschland gibt es aktuell nur den Weg nach Jamaika. Das ist ganz im Sinn einer lange geplanten Mission der Union: Die AfD soll politische Abraumhalde und die SPD verzichtbar sein. Doch von dieser Strategie profitiert vor allem eine Person
 
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Zwei junge Muslime hören am 03.10.2017 in Hamburg in der Centrum Moschee einem Vortrag zu.
Deutsche Muslime
Eine Selbstbezeichnung, die provoziert
VON EREN GÃœVERCIN
 
Wer sich selbst als „deutscher Muslim“ bezeichnet wird von ganz unterschiedlichen Seiten angefeindet. Eren Güvercin über deutsch-identitäre Kreise, ultrakonservative Deutschtürken und muslimischen Widerstand
 
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EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron
EU
Führungslos, planlos, machtlos
VON THOMAS JÄGER
 
Wieder einmal haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten getroffen, um über gemeinsame Projekte und Ziele zu verhandeln. Doch die entscheidenden Fragen werden jedes Mal nur weitergeschoben. Eine klare Linie ist nicht zu entdecken
 
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Die neue Führungsriege der Kommunistischen Partei Chinas
Parteitag in China
Vorhang wieder zu und viele Fragen offen
VON FALK HARTIG
 
Der Parteitag der Kommunistischen Partei in China zeigt deutlich: Staatschef Xi Jinping will sein Land bis Mitte des Jahrhunderts zur globalen Führungsmacht machen. Doch seine To-Do-Liste ist lang
 
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Schäuble verspricht dem Adler vor dem Bundestag, ihn nach Kräften zu verteidigen, als wäre er die schwarze Null
 
Mehr kann man nicht verlangen
 
zu den Karikaturen
 
 
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